Einen Tag vorm Start der Heim-EM knallen in Dortmund die Sicherungen raus!
Via Social-Media-Video verkündet Trainer Edin Terzic (41) überraschend seinen BVB-Rücktritt: „Es wird Zeit für einen neuen Mann!“ Nur knapp zwei Wochen nach dem gigantischen Wembley-Finale gegen Real Madrid (0:2) sieht Terzic fertig aus. Seine Augen matt, seine Stimme beerdigungstraurig.
Die Wahrheit: Der Machtkampf mit Weltmeister Mats Hummels (35) hat Terzic regelrecht zermürbt. Selbst ein Malle-Urlaub konnte das nicht heilen.
Über die Saison hinweg hatten die beiden immer über die richtige Taktik der gestritten. Fakt ist: Bundesliga-Rang 5 war VIEL zu wenig, die Spiele oft harte Fan-Kost. Es hätte niemanden überrascht, wenn Terzic in der Winterpause rausgeflogen wäre.
Ein SPORT BILD-Interview unmittelbar vorm Finale, indem Hummels erstmals die Spielweise unter dem Trainer kritisierte („So unterwürfig, so (...) unterlegen.“), nahm Terzic schließlich als Unverschämtheit auf.
Hinter den Kulissen soll es noch sehr viel toxischer zugegangen sein: Demnach habe Hummels es geschafft, große Teile der BVB-Stars mit seiner Meinung weiter gegen den Trainer zu vereinen. Die Front gegen Terzic sei täglich größer geworden, heißt es aus dem Herzen des Klubs.
Terzic hat den Machtkampf und seinen Status im Team verloren – aber ist Hummels damit automatisch der Gewinner? NEIN!
Wenn BVB-Boss Hans-Joachim Watzke (64) und Neu-Geschäftsführer Lars Ricken (47), nach dem Terzic-K.o. jetzt trotzdem entscheiden, mit Hummels (Vertrag läuft aus) nicht zu verlängern, zeigen sie Eier. Ein Spieler, der derart gegen einen Trainer meutert, darf und kann keine Führungsfigur in einer neuen Mannschaft sein!
Terzic, Hummels, Watzke – am Ende gibt es in diesem Fall eigentlich nur Verlierer.
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