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Rote Rosen: Dörtes Tod – Warum ihr von Gunters Grabrede so wenig versteht - TV SPIELFILM - TV Spielfilm

Bewegende Momente bei "Rote Rosen". Nach Dörtes überraschendem Tod verabschieden sich Familie und Freunde. Bei der Trauerfeier findet Gunter emotionale Worte, die sind nur leider nicht so gut zu verstehen. Die Produktionsfirma erklärt, warum.

Was für eine Achterbahn der Gefühle bei "Rote Rosen": Erst besiegelten Dörte und Gunter ihr Glück mit dem Ja-Wort, dann starb Dörte überraschend an einem Herzinfarkt. In der Folge 3709 müssen sich alle von Ehefrau und Mutter verabschieden. 

Dörte liegt aufgebahrt in der Kirche, aber Gunter fehlt zunächst. Sandra findet den trauernden Witwer und er verabschiedet sich doch noch von seiner Dörte. In der Episode selbst sind seine Worte nicht zu hören, dafür aber auf Youtube. Die Produktionsfirma Serienwerft erklärt dazu gegenüber TVSPIELFILM.de: "In der Originalfolge haben wir die Musik laufen, damit es emotionaler ist."

Hier Ausschnitte aus der Trauerrede: "Dörte Reichard war mutig, engagiert, klug und gnädig. Immer voller Liebe für ihre Nächsten. All dies' werden wir heute nicht begraben. Wir beerdigen die irdische Hülle einer Frau, deren wunderbare Eigenschaften in all denen weiterleben, die sie geliebt haben. Und wir alle haben Dörte geliebt. […] Wenn ich etwas aus dem plötzlichen und für mich immer noch unfassbaren Tod von ihr begriffen habe, dann das: Das Wichtige im Leben darf man nicht aufschieben, es ist der Moment, der zählt. Gute Reise, Dörte."

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Edelgard Hansen: "Kollegen haben mit Herzblut gespielt"

Wie sie die Trauerfeier für ihre Rolle erlebt hat, hat Dörte-Darstellerin Edelgard Hansen TVSPIELFILM.de erzählt: "Die Beerdigung und die damit verbundene Zeremonie war dann nochmal eine Herausforderung für mich. Dörte lag im offenen Sarg in der Kirche und alle Anwesenden nahmen persönlich von ihr Abschied. Als Gunter in der Probe seine Abschiedsrede gehalten hat, liefen mir die Tränen über die Wangen.

Während des Drehs durfte ich natürlich nicht emotional reagieren, was nicht leicht für mich war, denn die Kollegen und Kolleginnen haben mit Herzblut gespielt und ich musste mich sehr konzentrieren, um nicht mitzuweinen. Das ist mir dann auch gelungen. Patrick Fichte, der Regisseur dieser Folge, hat mir im Anschluss an den Dreh gesagt, dass er es ein bisschen gruselig fand, weil man mich nicht atmen gesehen hat."

"Rote Rosen" läuft immer montags bis freitags um 14:10 bei Das Erste. Direkt nach der linearen Ausstrahlung einer Folge gibt es die nächste schon online first und danach für drei Monate in der ARD-Mediathek

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