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Sieg in der Champions League: Wolfsburg bleibt auch gegen Rom unbesiegt - DER SPIEGEL

Sveindís Jane Jónsdóttir (Mitte) und Ewa Pajor schossen die ersten beiden Wolfsburger Tore

Sveindís Jane Jónsdóttir (Mitte) und Ewa Pajor schossen die ersten beiden Wolfsburger Tore

Foto:

IMAGO/Oliver Baumgart / IMAGO/foto2press

Der VfL Wolfsburg hat einen großen Schritt Richtung Viertelfinale der Champions League der Frauen gemacht. Im vierten Gruppenspiel gewannen die Wölfinnen 4:1 (2:1) im eigenen Stadion gegen die AS Rom, für die Andressa Alves (42. Minute) und Sophie Roman Haug (76.) trafen. Die VfL-Tore erzielten Ewa Pajor (24., 53.), Sveindís Jane Jónsdóttir (40.) und Lena Lattwein (52.).

Mit zehn Punkten nach vier Spielen ist Wolfsburg damit nur noch von den ersten beiden Plätzen in Gruppe B zu verdrängen, wenn der SKN St. Pölten am späten Abend noch gegen Slavia Prag gewinnt. Für den VfL wäre es der elfte Viertelfinaleinzug in Folge. Aktuell ist das Team in glänzender Verfassung: In der Bundesliga, dem DFB-Pokal und der Champions-League-Gruppenphase gab es für die Wolfsburgerinnen bislang erst ein Remis, sonst nur Siege.

Die Gastgeberinnen begannen eher wackelig und gewährten den Römerinnen einige gute Angriffe. Zwei gelungene Spielzüge über den linken Flügel reichten aber für eine Führung zur Pause. Erst stieß Jónsdóttir gegen Elisa Bartoli durch und kratzte von der Grundlinie noch gerade so eine Flanke ins Zentrum, wo Pajor beim Kopfball zum 1:0 ungedeckt blieb (24.). Bei der nächsten Chance über links schloss Jónsdóttir hoch in den kurzen Winkel selbst ab (40.).

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    Aber noch vor der Pause setzte es das 1:2, weil Lattwein im Aufbauspiel einen schwachen Fehlpass in den Fuß von Andressa spielte. Die Brasilianerin zögerte nicht lange und zog von kurz hinter dem Mittelkreis ab – der Ball kam zu hoch für die deutsche Nationaltorhüterin Merle Frohms und fiel hinter ihr ins Tor (42.).

    Doppelschlag nach Wiederanpfiff

    Die Partie lief gerade erst wieder, da erhöhte Wolfsburg auf 3:1, als Lattwein im Getümmel nach einer Ecke den Kopf hinhielt und ihren Fehler vor der Halbzeit wiedergutmachte (52.). Und nur eine Minute später legte Pajor ihren zweiten Treffer nach, erneut per Kopf nach einer Flanke von Svenja Huth (53.).

    Trotz des Drei-Tore-Rückstandes wurde Rom noch mal gefährlich. Frohms musste kurz im Eins-gegen-eins gegen Emilie Bosshard Haavi retten (56.) und in der 72. Minute erneut gegen Annamaria Serturini. Als diese wenig später von links zum zweiten Pfosten flankte, war Frohms beim Kopfball von Haug aber machtlos (76.). Das 2:4 fiel aber zu spät, die AS Rom kam nicht mehr ran.

    mrk

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