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ProSieben-Format aus den Neunzigern: Arabella Kiesbauer blickt selbstkritisch auf ihre Talkshow zurück - DER SPIEGEL

Kiesbauer 1996 im »Arabella«-Studio: Nicht immer »in die Kiste des guten Geschmacks gegriffen«

Kiesbauer 1996 im »Arabella«-Studio: Nicht immer »in die Kiste des guten Geschmacks gegriffen«

Foto: imago stock&people

»Durch die vielen unterschiedlichen Formate, die gegeneinander Quote machen sollten, gab es schon einen Druck, die anderen durch spektakuläre Gäste und Themen zu übertreffen«: Fernsehmoderatorin Arabella Kiesbauer blickt kritisch auf ihre frühere Talkshow zurück. »Ich würde bei manchen Sendungen im Nachhinein schon sagen: Da sind wir zu weit gegangen«, sagte die 52-Jährige dem »Zeit-Magazin«.

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    Die Talkshow habe nicht immer »in die Kiste des guten Geschmacks gegriffen«. Zum Beispiel, wenn sie den respektlosen Umgang der Gäste untereinander nicht habe unterbinden können oder herumgeschrien worden sei. Dennoch habe ihr die Arbeit Spaß bereitet – »aber nach zehn Jahren hatte ich das Gefühl, ein Hamster im Laufrad zu sein«.

    Kiesbauer 2022 auf dem Wiener Prater: Reue im Nachhinein

    Kiesbauer 2022 auf dem Wiener Prater: Reue im Nachhinein

    Foto: IMAGO/(c) Kurt Piles / Imago / Wien / IMAGO/K.Piles

    Kiesbauer war von 1994 bis 2004 Gastgeberin der Talkshow »Arabella« im Nachmittagsprogramm von ProSieben. Sie habe damals vorübergehend einen Schnitt gemacht und »wollte nichts mehr vom Fernsehen wissen«.

    Heute ist sie im österreichischen Fernsehen unter anderem als Moderatorin der Sendung »Bauer sucht Frau« zu sehen. Sie äußerte sich im Rahmen eines gemeinsamen Interviews  mit Britt Hagedorn und Ricky Harris, die seinerzeit beide bei Sat.1 Nachmittagstalkshows moderierten.

    feb/AFP

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