Der Schauspieler Alec Baldwin und die Produzenten des Westernfilms »Rust« haben sich mit den Erben der Kamerafrau Halyna Hutchins geeinigt. Hutchins war 2021 am Set des Films durch einen Schuss getötet worden. Über die Einigung berichtete zuerst das US-Branchenmagazin »Deadline« unter Bezug auf eine Mitteilung von Hutchins’ Witwer.
Kamerafrau Hutchins 2018: Das Beste für ihren Sohn
Foto: Mat Hayward / Getty ImagesBaldwin gab die außergerichtliche Einigung bei Instagram ebenfalls bekannt. »Wir sind all jenen dankbar, die zur Lösung dieser tragischen und schmerzhaften Situation beigetragen haben.« Es sei allen stets darum gegangen, was das Beste für Hutchins’ Sohn sei, erklärte Baldwin.
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Hutchins’ Witwer Matthew, der Baldwin und weitere Produzenten des Westerns »Rust« im Februar verklagt hatte, erklärte, der Film solle nun ab Januar 2023 zu Ende gedreht werden. Er selbst werde Produzent des Westerns, die Klage werde zurückgezogen. US-Medienberichten zufolge wird Hutchins dadurch einen Teil der Einnahmen des Films erhalten. Die Vereinbarung muss noch von einem Gericht abgesegnet werden.
Baldwin hatte im Oktober 2021 während Dreharbeiten zu dem Low-Budget-Western »Rust« im Bundesstaat New Mexico versehentlich die 42-jährige Kamerafrau Hutchins mit einer Requisitenwaffe erschossen. Der Revolver war offenbar mit mindestens einer echten Kugel geladen. Wie das geschehen konnte, ist bislang unklar.
Wegen des tödlichen Schusses sind eine Reihe von Zivilklagen eingereicht worden. Die Behörden haben bislang keine Anklage gegen Beteiligte erhoben. Die Staatsanwaltschaft hat aber nicht ausgeschlossen, dass dies noch geschehen könnte.
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