Adler Mannheim hat die Serie gegen die Kölner Haie am Dienstag ausgeglichen. Dem ERC Ingolstadt fehlt im Duell mit der Düsseldorfer EG nur noch ein Sieg zum Einzug ins Halbfinale.
Die Kölner Haie konnten zu Hause gegen Mannheim in einem turbulenten Spiel erneut nicht gewinnen. Am Dienstag (21.03.2023) musste sich der KEC den Mannheimern mit 3:7 (0:3, 1:1, 2:3) geschlagen geben. Damit steht es 2:2 in der Serie.
Adler enorm effizient
Die Haie konten an diesem Abend mit der Effizienz der auch im Powerplay stärkeren Adler, die über Tore von Matthias Plachta (1.), Mark Katic (6.), Taro Jentzsch (16.), David Wolf (29.), Stefan Loibl (44., 51.) und Tim Wohlgemuth (55.) jubelten, schlicht nicht mithalten. Die Kölner Treffer erzielten Kapitän Moritz Müller (26.), Nick Baptiste (42.) und Mark Olver (46.).
Das fünfte Spiel der Viertelfinalserie steht für die Haie am Freitag (19.30 Uhr) an, dann reist der KEC wieder nach Mannheim.
Ingolstadt zieht auf 3:1 Siege davon
Die DEG unterlag vor heimischer Kulisse den Ingolstädtern derweil mit 1:2 (0:0, 1:0, 0:2). Stürmer Daniel Fischbuch hatte die Rheinländer in Front gebracht (28.). Doch Maury Edwards und Justin Feser (54.) sorgten mit einem Doppelschlag in der Schlussphase doch noch für lange Gesichter bei der DEG, die in der Serie nun 1:3 zurückliegt. Am Freitag (19.30 Uhr) geht es mit dem womöglich entscheidenden fünften Spiel in Ingolstadt weiter.
Zerfahrene Partie
In einer zunächst zerfahrenen Partie fehlten lange die klaren Abschlüsse. Weil Charles Bertrand (Ingolstadt) wegen Haltens zwei Minuten runter musste, durfte die DEG im zweiten Drittel aber dann mal in Überzahl agieren - und die Situation ausnutzen. Fischbuch hielt aus halblinker Position direkt drauf und traf.
Tobias Eder hätte beinahe wenig später direkt erhöht, er vergab gleich zwei Chancen (30., 31.). Für Ingolstadt traf Edwards nur den Pfosten (37.), zuvor war Bertrand bereits an Haukeland gescheitert (36.).
Ingolstadts Doppelschlag versetzt DEG den K.o.
Im Schlussdrittel machte die DEG zunächst einen soliden Eindruck, verteidigte auch ein Powerplay gut. Dass Ingolstadt aber noch ein Wörtchen mitzureden hatte über den Spielausgang, zeigte sich in der Schussstatistik: Die fiel mittlerweile 18:10 für die Gäste aus.
Und schließlich wurde das aus Düsseldorfer Sicht bestraft: Edwards traf halbhoch zum Ausgleich, bevor innerhalb von nur 35 Sekunden auch Feser mit einem abgefälschten Schuss etwas Glück hatte.
Mittwoch - zwei weitere Viertelfinals
Am Mittwoch steigt dann die vierte Partie zwischen Bremerhaven und München (ab 19 Uhr im Live-Ticker auf sportschau.de). Die Grizzlys Wolfsburg haben die Straubing Tigers zu Gast (Live-Ticker ab 19.30 Uhr).
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