Es ist über ein Jahr her, dass wir zum ersten Mal einen Mercedes-Benz GLE gesehen haben, der mit einer minimalen Tarnung auf der Nase herumfuhr. Jetzt wurde die Tarnung entfernt, um das neue Modell gänzlich zu enthüllen. Und wir würden es Ihnen nicht verübeln, wenn Sie keine auffälligen Veränderungen sehen. Es gibt jedoch Updates. So wurde die gesamte Baureihe elektrifiziert, es gibt ein neues PHEV-Modell und der AMG GLE 53 wird schneller.
Kommen wir aber zuerst zu den optischen Änderungen bei dem klassischen SUV und dem etwas schnittigeren SUV-Coupé. Sie beziehen sich fast ausschließlich auf die Front. Die waagerechte Leiste im Kühlergrill wirkt nun dank einiger Chromquadrate segmentiert. Die Einlässe an den Ecken erhalten einen großen Chromakzent und während die Scheinwerfer die gleiche Größe und Form wie beim Vorgängermodell haben, finden sich im Inneren neue Elemente. Das Gleiche gilt für die Rückleuchten. Damit ist das optische Facelift im Außenbereich aber auch schon abgeschlossen.
Innen sieht es nicht anders aus. Ein neues Lenkrad mit Berührungssensoren in den Speichen ermöglicht es, sowohl den zentralen Touchscreen als auch die digitalen Instrumentenanzeigen vom Lenkrad aus zu bedienen. Chromzierleisten an den Lüftungsdüsen und eine Zierleiste in Klavierlack – bisher exklusiv für Maybach-Modelle – werden hier angeboten. Mercedes liefert auf Wunsch auch ein Offroad-Technik-Paket, das einen Unterfahrschutz und eine zusätzliche Bodenfreiheit bietet.
Mehr Technik gibt es in Form eines Offroad-Modus, der unter anderem eine Ansicht der Vorderräder auf dem Mitteldisplay zeigt. Für Leute, die einen Anhänger ziehen, gibt es einen neuen Anhänger-Routenplaner, der Ihnen den besten Weg zu Ihrem Ziel auf der Grundlage der Größe des Hängers, den Sie ziehen, zeigen kann. Außerdem gibt es neue Assistenten für das Rückwärtsfahren mit einem Anhänger.
Die große Neuheit bei dieser Modellpflege ist eine neue Plug-in-Hybrid-Motorisierung. Der GLE 400e 4Matic kombiniert einen 136-PS-Elektromotor mit dem bekannten 2,0-Liter-Vierzylinder-Benziner. Die kombinierte Leistung gibt der Hersteller mit 381 PS an. Das Systemdrehmoment liegt bei 600 Nm. Der PHEV soll in 6,1 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen und da er dank einer 31,2-kWh-Batterie allein mit Strom betrieben werden kann, ist auch eine elektrische Reichweite von 92 bis 105 km nach WLTP-Zyklus drin.
Bei AMG erhalten der GLE 53 und der 63 S die gleichen optischen Veränderungen. Die Leistung bleibt bei beiden Modellen gleich, aber leichte Überarbeitungen der Programmierung des GLE 53 und ein größerer Turbolader erhöhen das Drehmoment auf bis zu 760 Nm. Zur Erinnerung: Der AMG GLE 53 verwendet den 3,0-Liter-Reihensechszylinder mit 435 PS, der von einem 22 PS starken Startergenerator unterstützt werden kann. 0-100 km/h? 5,0 Sekunden. Der AMG GLE 63 S verfügt nach wie vor über einen 4,0-Liter-V8 mit 612 + 22 PS. Beide AMG-Varianten erhalten eine deutlich umfangreichere Serienausstattung wie das Air-Balance-Paket und ein Head-up-Display.
Die Mercedes-Benz GLE-Klasse wird noch in diesem Jahr in den Verkauf gehen. Ein genaues Datum dafür gibt es jedoch noch nicht und auch die Preise werden erst kurz vor der Markteinführung bekannt gegeben.
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