Forspoken aus dem Hause Luminous Productions und dem großen Publisher Square Enix schickt sich an, als Technikhoffnung mit Microsofts Direct Storage den Grundstein für kurze Ladezeiten auf dem PC zu legen und jene salonfähig zu machen. Abgesehen davon ist Forspoken auch ein gewöhnliches Videospiel, welches heute erscheint und von der Gaming-Presse zuvor kritisch beäugt worden ist. Diese ist sich nicht ganz einig darüber, wohin die Reise mit Forspoken gehen soll, was sich im Durchschnitt der endgültigen Bewertung widerspiegelt, die sich auf der Webseite Metacritic als Metascore ablesen lässt.
Technikhoffnung Forspoken: Alle Hoffnungen verloren?
Die Tester hatten die Möglichkeit, Forspoken ausschließlich auf der Playstation 5 auszuprobieren. Der Metascore resultiert in 68 Punkten, was als durchwachsen anzusehen ist. Von 63 Bewertungen fallen 23 positiv, 37 durchmischt und 3 negativ aus. So vergibt Game Informer etwa 75 Punkte und ist weniger von der Handlung und dem Kampfsystem in Forspokenüüberzeugt, dafür aber mehr von der Bewegungsvielfalt und -freiheit, die das Spiel anbietet. IGN ringt sich durch, 60 von 100 Punkten zu vergeben und bezeichnet Forspoken als generisches Rollenspiel mit einer zu großen Open-World-Karte. Dabei sei Forspoken ein Spiel, was "man wahrscheinlich vorher schon einmal gesehen hat."
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TheGamer lobt wie Game Informer das Bewegungssystem im Spiel und bezeichnet es als das wahre Juwel. Ansonsten sei es ein "schwerfälliges Spiel mit umständlichen Dialogen und Charakterisierungen." Daneben häufen sich weitere Berichte, die dem Spiel eine eher schwache bis mittelmäßige Bewertung vergeben. Dabei kristallisiert sich heraus, dass es den Charakteren, allen voran der Protagonistin Frey, an Tiefe fehlen soll und auch die Handlung zu wünschen übriglasse. Gelobt wird da eher noch das Gameplay. Vollends überzeugt ist hingegen Gaming Nexus, die 95 Punkte zu verteilen haben und im Prinzip jedes Element im Spiel loben sowie auch Square Enix, die "es immer noch draufhaben". Die Kollegen von PC Games haben sich derweil dagegen entschieden, Forspoken zu testen und erklären, wie es dazu gekommen ist.
Was gibt es an den technischen Aspekten zu bemängeln?
An der Technik hat der Youtube-Kanal Digital Foundry einiges zu kritisieren. In seinem Video zur Beurteilung der PS5-Version von Forspoken spricht dieser darüber, was dem eigenen Empfinden nach im Spiel funktioniert und was nicht. Bei Letzterem wird auf der technischen Ebene die Beleuchtung im Spiel kritisiert, die nicht gut umgesetzt worden sei und teils unnatürlich wirke, was Square Enix mit Final Fantasy 15 noch besser gelungen sein soll. Besonders hapere es aber an der Umgebungsverdeckung. Auch gibt es von Digital Foundry Kritik an der Darstellung der Schatten, die mit Raytracing aber noch akzeptabel seien. Daneben könne es vorkommen, dass in Zwischensequenzen Texturen in niedriger Qualität wiedergegeben werden.
Gleiches gilt für die interne Bildqualität, von der aus FSR2 arbeite. Diese soll erstaunlich niedrig sein und so könne es dazu kommen, dass der Performance-Modus, der auf 1440p abzielt, via FSR2 auf 720p abfallen kann sowie der Qualitätsmodus auf 1080p. Der Raytracing-Modus befinde sich dazwischen und ist Digital Foundrys präferierter Modus mit 40 Fps, da er über die VRR auch der stabilste sei. Letztlich wird noch die allgemeine Performance im Spiel erwähnt, bei der niedrigere Frameraten von nur 20 Fps im Qualitätsmodus an einer bestimmten Stelle im Spiel auftreten können sollen. Im (Artikel eingebetteten) Video führt Digital Foundry die aufgezählten Baustellen noch genauer aus.
Quelle: Metacritic, Digital Foundry
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