Elektronik Sensoren, Kameras & Co.: Wie Zulieferer etablierte Technik verbessern wollen
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So lange sich Start-ups gut finanzieren konnten, entstand ein Hype um neue Technik für Automobile. Mittlerweile geht es eher darum, bekannte Technik und Komponenten zu verbessern. Einige Beispiele von der CES.

(Bild: Sven Prawitz/Automobil Industrie)
Fünf Jahre ist es nun her, dass General Motors mit dem „Cruise AV“ sein erstes selbstfahrendes Auto vorgestellt hat. Bereits 2019 hätte es den Taxibetrieb – ohne Fahrer – aufnehmen sollen. Mittlerweile wissen wir, dass der Einsatz von autonomen Fahrzeugen außerhalb abgegrenzter Bereiche in weiter Ferne liegt. Das liegt zum Einen an den Software-Systemen, die noch nicht für jede mögliche Situation im Straßenverkehr eine passende, vor allem für alle Teilnehmer sichere, Antwort finden. Es fehlt zudem an Komponenten – wie Sensoren, Hochleistungscomputern sowie passende Daten- und Elektroniknetzen – und ausreichend guten Test- und Validierungsmethoden.
In den vergangenen Jahren hatte man den Eindruck, Lidar-Sensoren sind die Schlüsselkomponente, um sicheres, autonomes Fahren zu ermöglichen. Die Entwickler der komplexen Sensortechnik sind noch immer von ihren Produkten überzeugt; Gespräche mit Experten auf der CES in Las Vegas legen jedoch nahe, dass die Lidar-Technik noch immer nicht bereit ist für den Massenmarkt – und es kurzfristig auch nicht werden wird. Hinzu kommen hohe Produktionskosten, die je nach Sensorkonzept nur schwer skalierbar sein sollen. Weitere Nachteile seien laut Bill Grabowski, Leiter Adasky Nordamerika:
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