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Hochschule für Technik und Wirtschaft: Neue Präsidentin ab April 2023 - Tagesspiegel

Der Akademische Senat der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW) hat bei den Präsidiumswahlen am Montag den amtierenden Präsidenten Carsten Busch abgewählt. Ab April 2023 wird die Physikerin Annabella Rauscher-Scheibe die HTW leiten. Damit habe sich Rauscher-Scheibe gegen Busch sowie einen weiteren Kandidaten durchgesetzt, gab die HTW in ihrer Pressemitteilung zu den Wahlen durch den Akademischen Senat bekannt.

Rauscher-Scheibe lehrt seit 2008 als Mathematik- und Physik-Professorin an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg, wo sie Sprecherin der Professor:innengruppe im Akademischen Senat ist und von 2017 bis 2020 Prodekanin für Studium und Lehre ihrer Fakultät war. Sie freue sich, gemeinsam mit der Hochschulleitung künftig „die Zukunft der HTW entwerfen“ zu können, erklärte Rauscher-Scheibe zu ihrer Wahl.

Die Mathematikerin und Physikerin Annabella Rauscher-Scheibe wurde am 12. Dezember 2022 zur neuen Präsidentin der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin gewählt, wo sie das Amt zum 1. April 2023 antreten wird.
Die Mathematikerin und Physikerin Annabella Rauscher-Scheibe wurde am 12. Dezember 2022 zur neuen Präsidentin der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin gewählt, wo sie das Amt zum 1. April 2023 antreten wird.
© HAW Hamburg

Bei der HTW-Wahl in ihren Ämtern bestätigt wurden die Kommunikationswissenschaftlerin Stefanie Molthagen-Schnöring als Vizepräsidentin für Forschung und Transfer sowie der Wirtschaftsmathematiker Tilo Wendler als Vizepräsident für Studium, Lehre und Internationales. Zusammen mit dem HTW-Kanzler Claas Cordes bilden diese das Leitungsteam der Hochschule für Angewandte Wissenschaften mit rund 14.000 Studierenden und einem Schwerpunkt auf Technik, Informatik, Wirtschaft, Recht, Kultur und Gestaltung.

Carsten Busch leitet die FH seit April 2019 und hat sich zuletzt für einen Komplettumzug der HTW nach Oberschöneweide eingesetzt, wo bereits ein großer Campus am Wilhelminenhof den bisherigen Standort in der Treskowallee in Karlshorst ergänzt. Auf dem alten Industriekomplex in Oberschöneweide soll gemeinsam mit dem Campus Adlershof und Tesla ein großer Innovations- und Technologiestandort im Südosten Berlins entstehen.

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