Mit "Zurück in die Zukunft" wird Michael J. Fox für immer verbunden bleiben. Nun trifft der Darsteller des Marty McFly in New York seinen einstigen Mitstreiter Christopher Lloyd alias Doc Brown wieder. Doch die Wiedersehensfreude wird von einem Trauerfall getrübt.
Hollywood-Star Michael J. Fox trauert um seine Mutter Phyllis Fox. Das gab der "Zurück in die Zukunft"-Darsteller laut "People"-Magazin auf einer Veranstaltung im Rahmen der Messe "Comic-Con" in New York bekannt. Demnach starb die Mutter des Schauspielers bereits am 24. September im Alter von 92 Jahren.
Fox plauderte dabei auch eine Anekdote über seine Mutter aus. Demnach sei sie in den 1980er-Jahren strikt dagegen gewesen, dass er in den Abend- und Nachtstunden "Zurück in die Zukunft" drehte, während er tagsüber gleichzeitig für die Sitcom "Familienbande" vor der Kamera stand. Sie habe sich Sorgen darum gemacht, ob er genug Schlaf bekomme, so Fox.
Vier Kinder, neun Enkel, elf Urenkel
Der heute 61-jährige Schauspieler stammt wie seine Mutter gebürtig aus Kanada. Phyllis Fox wurde 1929 in Winnipeg geboren und hinterlässt neben ihrem Sohn Michael auch dessen Bruder Steve sowie die Töchter Jackie und Kelli.
Einer Traueranzeige zufolge hatte die 92-Jährige neun Enkel, zehn Urenkel und eine Urenkelin. In dem Nachruf heißt es: "Nichts machte sie glücklicher, als ihre Familie wachsen zu sehen."
Phyllis Fox, geborene Piper, arbeitete als Lohnbuchhalterin und ebenfalls als Schauspielerin. Ihr Ehemann William Fox, der Vater von Michael J. Fox, verstarb bereits im Jahr 1990.
Die Chemie stimmt(e)
Die "Comic-Con" bescherte Michael J. Fox aber auch einen Moment der Freude. So feierte er in New York ein Wiedersehen mit Schauspielkollege Christopher Lloyd. Der 83-Jährige hatte seinerzeit in den "Zurück in die Zukunft"-Filmen den durchgeknallten Wissenschaftler "Doc Brown" verkörpert, der Fox alias "Marty McFly" auf seine Zeitreisen schickte.
Die Chemie zwischen ihnen habe damals einfach gestimmt, plauderte Lloyd bei der Reunion in New York aus. Und das sei auch heute nicht anders, betonte er. Fox gab das Kompliment zurück: "Immer, wenn ich mit ihm arbeiten durfte, wusste ich, es würde ein guter Tag werden."
Die Karrieren gingen weiter
Zwischen 1985 und 1990 waren insgesamt drei "Zurück in die Zukunft"-Filme entstanden. Für Fox zementierte die Erfolgsreihe seine Rolle als Teenie-Idol jener Zeit. Obwohl er bereits 1991 an Parkinson erkrankte, währte seine Karriere in Film und Fernsehen danach noch 30 Jahre. Erst Ende 2020 verkündete er seinen Rückzug aus dem Schauspielgeschäft.
Auch Lloyd war seit "Zurück in die Zukunft" noch in vielen Film- und TV-Produktionen zu sehen. Unter anderem wirkte er in den Streifen "Die Addams Family in verrückter Tradition" (1993) "Alice im Wunderland" (1999) und zuletzt auch "The Tender Bar" (2021) unter der Regie von George Clooney mit.
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