(Auszug aus der Pressemitteilung)
Für den Neubau der Hauptfeuerwache Leverkusen hat Freihoff ein maßgeschneidertes Gesamtsystem aus digitalen Schließzylindern, Lesegeräten und Software konzipiert und installiert. Die Lösung hat sich als zuverlässig, flexibel, bedienungsfreundlich und sicher erwiesen – die Feuerwehr ist hoch zufrieden.
Auch Retter brauchen modernste, sichere Technik, auf die jederzeit Verlass ist. Für den Neubau der Hauptfeuerwache in Leverkusen hat Freihoff ein digitales Schließsystem konzipiert, installiert und in Betrieb genommen. Analoges Schließen – und alle damit verbundenen Nachteile – gehören endgültig der Vergangenheit an. Die neue digitale Lösung hat sich im harten Arbeitsalltag als zuverlässig, flexibel, bedienungsfreundlich und sicher erwiesen – die Feuerwehr ist mit dem Resultat hoch zufrieden. Technik auf dem neuesten Stand Die neue Feuer- und Rettungswache an der Edith-Weyde-Straße in Leverkusen bietet für die Berufsfeuerwehr modernste Arbeitsbedingungen. Der Neubau weist eine Bruttogeschossfläche von rund 15.700 Quadratmetern auf, rund 11.100 Quadratmeter werden aktuell genutzt. Hier finden 50 Brandschutzfahrzeuge und Abrollbehälter sowie sieben Fahrzeuge des Rettungsdienstes ihren Platz. Die Leitstelle, die Feuerwehreinsatzleitung und der Krisenstab verfügen über Arbeitsbedingungen auf dem aktuellen Stand der Technik. Leitstelle, Schulungs- und Schlafräume unter einem Dach Daneben fehlt es auch nicht an Schlafplätzen für die im Schichtdienst tätigen Wehrleute: Etwa 130 Feuerwehrleute finden nun eine zeitgemäße Unterbringung. Ihre Zahl kann im Bedarfsfall noch aufgestockt werden. Fitnessgeräte und Sporthalle bietet die neue Wache ebenfalls, damit sich die Mitarbeiter fit halten können für die hohen körperlichen und mentalen Anforderungen im Einsatz. Weitere Räumlichkeiten dienen der Aus- und Fortbildung der gesamten Feuerwehr. Dazu gehören etwa ein gasbetriebenes Brandübungshaus, in dem Szenarien der Brand- und Rauchentwicklung simuliert werden können, eine eigene Atemschutzübungsstrecke, Werkstätten sowie Einrichtungen zur Desinfektion der Fahrzeuge.
Digitale Schließtechnik für mehr Sicherheit
Neben der modernen Gebäude- und Informationstechnik sollte naturgemäß die Schließtechnik nicht zurückstehen. „Bisher hatten wir ausschließlich analoge Schlüssel im Einsatz, die jeweils nach Schichtende von Mitarbeiter zu Mitarbeiter weitergegeben wurden“, berichtet Wachvorsteher Thorsten Kreutz. Das bedeutet nicht nur hohen Aufwand, sondern zieht bei komplexen Schließsystemen auch jeweils hohe Kosten nach sich, wenn einmal ein Schlüssel verloren gehen sollte. Die Entscheidung für ein digitales Schließsystem lag damit auf der Hand, den Zuschlag erhielt Freihoff – nicht nur aufgrund der räumlichen Nähe, sondern insbesondere aufgrund des durchdachten Konzeptes. Komplexe Zugangsberechtigungen digital dargestellt Dezidierte Schichtpläne, wechselnde Tätigkeiten und Aufgaben innerhalb des Gebäudekomplexes erfordern ein System, das sich einfach konfigurieren und ebenso unkompliziert immer wieder anpassen lässt. Die Sicherheitsexperten von Freihoff schlugen dazu ein aufeinander abgestimmtes Gesamtsystem aus Schließtechnik und Software vor. Insgesamt 400 elektronische Doppelknaufzylinder und 30 online Kartenleser für die individuell programmierten Schlüsselkarten wurden installiert und in Betrieb genommen. Alles läuft in einer maßgeschneiderten Software zusammen, um das aufwendige Berechtigungsmanagement in der Hauptfeuerwache möglichst einfach darzustellen. So lassen sich Zutrittsberechtigungen unkompliziert vergeben oder anpassen. Und sollte einmal eine Karte verloren gehen, wird sie direkt gesperrt und durch eine neue ersetzt – zu geringen Kosten und ohne Risiken für die Gebäudesicherheit.
Anwender der Feuerwehr sind hoch zufrieden
Bei mehr als 200 Mitarbeitern, die jeweils über verschiedene Berechtigungen im Gebäude verfügen, bietet das neue Digitalsystem die notwendige Leistungsstärke und Variabilität. „Das System hat sich in der Praxis bewährt, wir sind hochzufrieden damit“, schildert Thorsten Kreutz. „Die Arbeiten an dem Schließsystem wurden trotz der coronabedingten Einschränkungen fristgerecht und professionell ausgeführt“, berichtet der Wachleiter weiter. So gibt es etwa Verschlussräume, die sich nur mit einer Kombination aus Leser und Zahlenkombination öffnen lassen. Lieferanten haben ebenfalls geregelten Zugang über die Zutrittskontrollanlage.
Schließtechnik für kritische Infrastruktur
Freihoff stellt damit unter Beweis, wie sich modernste Schließ- und Sicherheitstechnik für den Bereich der kritischen Infrastruktur realisieren lässt. Die weiteren acht Wachen der Feuerwehr Leverkusen sollen nach Möglichkeit ebenfalls sukzessive von analoger auf digitale Schließtechnik umgerüstet werden. Die Pläne dazu liegen auf dem Tisch: Als Nächstes soll die Außenwache am Klinikum auf den neuen Standard gebracht und in das Digitalschließsystem eingebunden werden.
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