Der Schock bei Paul Pogba (30) sitzt tief!
Der Top-Star von Juventus Turin wurde wegen seiner Doping-Vergehen für vier Jahre gesperrt. Eine Hammer-Strafe!
Jetzt hat sich Pogba bei seinen Fans via Instagram gemeldet. In seinem Statement heißt es: „Ich wurde heute über die Entscheidung des nationalen Anti-Doping-Tribunals informiert.“
Lange Doping-Sperre: Jetzt spricht Pogba!
Pogba: „Ich bin der Meinung, dass das Urteil falsch ist.“
Das zuständige Sportgericht kam mit der langjährigen Sperre der Forderung der italienischen Anti-Doping-Staatsanwaltschaft nach.
Der Weltmeister von 2018 weiter: „Ich bin traurig, schockiert und untröstlich, dass mir alles genommen wurde, was ich mir in meiner professionellen Spielerkarriere aufgebaut habe.“
Pogba beteuert weiter seine Unschuld: „Wenn ich frei von rechtlichen Beschränkungen bin, wird sich die ganze Geschichte aufklären, aber ich habe niemals wissentlich oder absichtlich irgendwelche Ergänzungsmittel eingenommen, die gegen die Anti-Doping-Bestimmungen verstoßen. Als Profisportler würde ich nie etwas tun, um meine Leistung durch die Einnahme verbotener Substanzen zu steigern, und ich habe nie andere Sportler oder Fans der Mannschaften, für oder gegen die ich gespielt habe, respektlos behandelt oder betrogen.“
Gegen seine Sperre will der 30 Jahre alte Franzose rechtlich vorgehen. Sein Plan: „Als Konsequenz aus der heute verkündeten Entscheidung werde ich vor dem Schiedsgericht für Sport Berufung einlegen.“
Seit dem vergangenen September war der Superstar von Juventus Turin gesperrt. Nach der Auswärtspartie bei Udinese Calcio (3:0) am ersten Spieltag der Saison war bei dem Mittelfeldspieler ein zu hoher Testosteron-Wert festgestellt worden. Das Ergebnis dieser ersten Probe wurde im Oktober in der B-Probe bestätigt.
Pogba hatte zugegeben, ein Nahrungsergänzungsmittel eingenommen zu haben, auf dessen Beipackzettel es Hinweise auf leistungsfördernde Substanzen gegeben habe. Durch das Geständnis habe er sich offenbar eine Strafmilderung erhofft. Die italienische „Gazetta dello Sport“ berichtete, dass die Sperre von vier auf zwei Jahre reduziert werden könne. Doch daraus wurde nichts.
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