
Fahrbericht BMW 750e xDrive Plug-in Bild: Helge Jepsen
Mit dem neuen Siebener polarisiert BMW mal wieder. Über das Design und die Größe kann trefflich gestritten werden, die darin verpackte Technik aber überzeugt, weniger der größte TV-Schirm aller Zeiten.
Größe ist Macht. Der Gedanke kommt sofort auf, wenn der neue Siebener-BMW vor einem steht. Mit seiner protzigen Front, den fetten Nieren und den flachen, geschlitzten Scheinwerfern sieht die Limousine einfach böse aus, erst recht in dem dunklen Grau des Testwagens. Rapper mögen ihre Freude an diesem provokativen Design haben, wir nicht. Und alle, die wir danach fragten, fanden den BMW schlichtweg furchtbar. So viel zum Design.
Jetzt zum Auto. Der siebte Siebener seit 1977 ist zudem mächtig lang, 5,39 Meter, zwei Längen wie bisher gibt es nicht mehr. Als i7 fährt er rein elektrisch, ohne sich großartig optisch von den Verbrennermodellen zu unterscheiden. Wichtig: BMW bleibt dem Diesel treu, das Basismodell ist ein mild hybridisierter Reihensechszylinder mit 3,0 Liter Hubraum und 286 PS, wer einen Benziner fahren will, hat die Wahl aus zwei Plug-in-Varianten. Kombiniert werden jeweils ein Elektromotor mit einem Reihensechszylinder mit ebenfalls drei Liter Hubraum. Wir fuhren den 750e, daneben gibt es noch den M760e, der dann statt 489 noch üppigere 571 PS zur Verfügung stellt. Das maximale System-Drehmoment steigt von 700 auf 800 Newtonmeter. Alle Siebener, auch der Diesel, haben Allradantrieb.
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