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US Open 2023: Alexander Zverev startet gut in New York - klarer Sieg in Runde eins gegen Aleksandar Vukic - Eurosport DE

Nach 2:09 Stunden verwandelte Zverev seinen ersten Matchball. "Für 'ne erste Runde war es wirklich sehr, sehr gut von mir, von Anfang bis Ende sehr souverän, vielleicht nur eine kurze Schwankung im dritten Satz", sagte der Hamburger.

"Eine starke Leistung mit sehr viel Variation", sagte Boris Becker als Co-Kommentator bei "Sportdeutschland.TV".

"Das Selbstverständnis scheint wieder da zu sein. Das Natürliche, intuitiv das Richtige zu tun", hatte Becker schon während der Partie gesagt: "Mit dem Halbfinale in Roland-Garros hat er das Tal der Tränen überwunden. Jetzt spielt er eigentlich wieder so, wie wir ihn vor zwei Jahren gesehen haben. Er gehört zum Favoritenkreis."

Zverev startet konzentriert

Vukic hatte vor den US Open noch im Finale des ATP-Turniers in Atlanta gestanden, Zverev aber zeigte sich im ersten Duell mit dem Hartplatzspezialisten gut vorbereitet.

Auf dem gut besuchten Court 17, mit seinen 2800 Plätzen der viertgrößte Platz auf der Anlage, kam Zverev nach leichten Anlaufschwierigkeiten gegen den 27 Jahre alten Australier schnell in Schwung.

Nach einem Break zum 3:2 holte er sich den ersten Satz bei eigenem Aufschlag nach 42 Minuten. Der Olympiasieger spielte solide, wirkte souverän gegen den 50. der Weltrangliste.

Zverev lässt nichts anbrennen

Die Souveränität der deutschen Nummer eins zeigte sich auch im zweiten Satz. Vukic hielt phasenweise gut mit, Zverev aber spielte bei den entscheidenden Punkten seine ganze Klasse aus. Erneut nutzte der US-Open-Finalist von 2020 ein frühes Break, überstand auch einige enge Spiele nervenstark und mit starkem ersten Aufschlag.

Zverev huschte nach dem zweiten Satz bereits ein Lächeln über das Gesicht. Gleich darauf holte er sich erneut ein Break, konterte auch seinen eigenen Aufschlagverlust zum 4:4 in einem umkämpften Spiel mit einem Rebreak und spielte das Match danach konzentriert und mit seinem 13. Ass zu Ende.

US Open: Auf Zverev warten schwere Gegner

Handgelenksprobleme, die zuvor durch eine Bandage im Training sichtbar geworden waren, behinderten Zverev diesmal nicht. Das geht wahrscheinlich weg in ein, zwei Tagen", war sich der Deutsche zuvor sicher gewesen.

In der 2. Runde trifft Zverev auf Landsmann Daniel Altmaier, der den Franzosen Constant Lestienne 6:7 (5:7), 6:3, 6:1, 6:2 schlug. Die Altstars Grigor Dimitrov (Bulgarien) und Andy Murray (Großbritannien) sind mögliche Gegner in Runde drei, ehe es im Achtelfinale gegen den Italiener Jannik Sinner (Nr. 6) gehen könnte.

Sollte er auch diese Hürde nehmen, könnte im Viertelfinale der spanische Titelverteidiger Carlos Alcaraz (Nr. 1) warten. Bei gutem Turnierverlauf könnte Zverev - aktuell die Zwölf der Welt - wieder in die Top Ten der Weltrangliste vorstoßen.

Für Zverev kein Problem, wie er vor Turnierstart sagte. Er möge es, "eher schwierige Lose zu haben. Gegen die schwierigen Gegner spielst du, um zu gewinnen. Gegen die etwas schwächeren Gegner spielst du, um nicht zu verlieren", erklärte der 26-Jährige.

Zverev für Thiem ein Mitfavorit

So sieht es auch Davis-Cup-Kapitän Michael Kohlmann. "Er muss gut reinkommen, aber dann habe ich ein gutes Gefühl. Die Bedingungen liegen ihm", sagte der: "Seine Auslosung liest sich schwierig, aber solche Leute wie Alcaraz kann er auf dieser Bühne auch schlagen."

Auch Thiem, der Zverev 2020 so schmerzvoll im Finale bezwungen hatte, sieht Zverev "auf jeden Fall bei den Mitfavoriten".

Seit den French Open sei der Deutsche "zurück in der Weltspitze". Thiem weiter: "Die Auslosung ist nicht so super, aber er kann sicher bis ins Ende reinspielen hier."

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"Er ist bereit!" Corretja sieht Zverev auf dem richtigen Weg

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