Mit dem Begriff SUV, aufs E-Bike angewandt, ist es so eine Sache. Einerseits drückt er eine universelle Einsetzbarkeit aus, schlägt die Brücke von Asphalt zu Feld, Wald und Wiese, umfasst Alltag, Tour und Offroad gleichermaßen. Andererseits ist er eng mit raumgreifenden Automobilen jener Gattung verknüpft, mit der manche Radfahrer keinesfalls in Verbindung gebracht werden wollen.
Wie dem auch sei, das SUV hat sich etabliert in der E-Bike-Welt, aus guten Gründen. Mit Breitlenker, Stollenreifen und einer nicht zu passiven Sitzhaltung gibt es sich einen sportlichen Anstrich, lässt gewöhnliche Trekkingräder brav und gewöhnlich aussehen. Es trägt einen unter der Woche zum Arbeitsplatz und macht in der Freizeit auf unternehmungslustig, bereit, den Weg fortzusetzen, wo andere kehrtmachen. Meistens wird Geländegängigkeit nicht bloß vorgetäuscht. Auf der Beliebtheitsskala des Autors, emsiger Radpendler, steht das SUV-Bike weit oben. Es ist in der Regel zwar ein schwerer Brocken, aber eben ungemein vielseitig.
Artikel von & Weiterlesen ( E-Bike von Victoria im Fahrbericht: Auf Stollen in die Vollen - FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung )https://ift.tt/P5fVmM6
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