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Profil der Tour de France: Nur gute Kletterer können ganz nach vorne fahren - FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung

Wer dieses Jahr gewinnen will, muss vermutlich an den Dominatoren des Vorjahrs vorbei: Tadej Pogacar (links) und Jonas Vingegaard Bild: dpa

55.000 Höhenmeter bis zum Ziel in Paris: Wer am Ende der Tour de France in Gelb auf den Champs-Elysee einbiegen will, muss klettern können – vom Start weg. Das sind die Kandidaten auf den Gesamtsieg.

Man kann die Tour der France mit einem kleinen Zeitfahren beginnen, ein paar schnellen Kilometern für die Galerie. Man kann aber auch gleich in die Vollen gehen. So macht das die Tour an diesem Samstag im Baskenland, wo Straßenradsport eine große Nummer ist. Die Basken lieben die harte Gangart des Radfahrens. Das Auf und Ab der Berge hinter der Küste und die mächtigen Gipfel der Pyrenäen, die gleich um die Ecke liegen.

Wenn am Samstag in Bilbao 176 Profis auf die erste Etappe einer Dienstreise gehen, die drei Wochen später auf den Champs-Elysées in Paris endet, dann ist gleich Spektakel angesagt. Der erste Tusch im Zirkus Tour de France. Die Etappe mit Start und Ziel in Bilbao ist 182 Kilometer lang und wenn man ihr Profil anschaut, dann sieht sie auf den ersten Blick recht freundlich aus. Doch hier gibt es keine freundlichen Strecken, flach ist es nirgendwo. Den Fahrern stehen fünf kurze, aber steile Anstiege bevor, drei davon im Finale, die Côte de Pike mit durchschnittlich zehn Prozent Steigung dreizehn Kilometer vor dem Ziel.

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