Bonn (dpa/tmn) - Apple hat zum ersten Mal sogenannte schnelle Sicherheitsmaßnahmen für die Betriebssysteme aller seiner Nutzerinnen und Nutzer ergriffen. Mit diesem Begriff bezeichnet das Unternehmen Ad-hoc-Aktualisierungen von iOS, iPadOS und macOS zwischen den regulären Updates.
Während das Unternehmen bei "normalen" Sicherheitsupdates meist genau erläutert, was geflickt wurde, erfahren dies Nutzerinnen und Nutzern bei den Sicherheitsmaßnahmen wohl nicht. Oder zumindest zunächst nicht. Denn wer die schnellen Aktualisierungen ablehnt, wenn sie angeboten werden, oder sie deaktiviert hat, erhält sie dann eben gesammelt mit dem nächsten Update.
Sind die Sicherheitsmaßnahmen aktiviert?
Ob die automatischen Sicherheitsmaßnahmen aktiviert sind, kann man unter "Systemeinstellungen/Allgemein/Softwareupdate/Automatische Updates/Details einblenden/Sicherheitsmaßnahmen und Systemdateien installieren" nachschauen.
Apple hat die schnellen Sicherheitsmaßnahmen für die neuesten Versionen seiner Betriebssysteme bereitgestellt, nämlich für iOS 16.4.1, iPadOS 16.4.1 und macOS 13.3.1. Kenntlich gemacht werden die Zwischendurch-Aktualisierungen durch kleine Buchstaben in Klammern hinter den Versionsnummern, also zum Beispiel macOS 13.3.1 (a).
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