RB Leipzig kann im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League gegen Manchester City doch auf Christopher Nkunku zählen. Der Stürmer steht aber nicht in der Startelf.
Der Franzose hatte nach dem gestrigen Abschlusstrainings über muskuläre Probleme geklagt. RB-Trainer Marco Rose hatte seinen Einsatz zunächst offen gelassen.
Für 20 Minuten hatte Rose vergangenen Samstag seinen Starstürmer gegen den VfL Wolfsburg auf den Rasen geschickt. Das Comeback nach der Knieverletzung und fast 100 Tagen Pause sah vielversprechend aus. Und der Franzose selbst betonte beim Training am Dienstag, dass die schwierige Zeit hinter ihm liege: "Ich bin bereit für das Spiel." Wenige Stunden später relativierte das Rose.
Zwei Unterschiedsspieler bei ManCity
Manchester City muss in jedem Fall einen Ausfall verkraften: Kevin de Bruyne ist angeschlagen und steht nicht im Kader für das Achtelfinal-Hinspiel. Dass der belgische Nationalspieler und zweitbeste Scorer der "Citizens" in Leipzig fehlt, ist für RB-Coach Rose keine Kleinigkeit: "Kevin de Bruyne ist neben den Weltklasse-Spielern, die sie haben, noch mal Weltklasse-Weltklasse. Über ihn läuft sehr viel."
Der Fokus der Fans und Medien liegt aber sowieso auf einem anderen Akteur: Erling Haaland. Die gerade mal 22 Jahre alte norwegische Urgewalt weiß, wo das Tor steht. Vor allem gegen Leipzig. Sechs Mal hat er in nur vier Partien gegen RB eingenetzt. "Wenn er das Tor sieht, wird er verrückt. Er will einfach das Tor machen", erklärte Marco Rose ehrfurchtsvoll.
Volle Hütte
In die gute alte Manndeckung wird Haaland wohl nicht genommen werden. Ihn aufzuhalten, sei "schwierig", sagte Leipzigs Mittelfeldspieler Emil Forsberg. Man müsse ihn "als Mannschaft verteidigen, um ihn zu stoppen". Das sieht auch Coach Rose so, zählt aber auch auf den "12. Mann". Das Leipziger Stadion ist mit 45.228 Zuschauern ausverkauft.
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