Borussia Dortmund: BVB holt wohl Union Berlins Julian Ryerson als Meunier-Ersatz - DER SPIEGEL

Ryerson im Trikot von Union Berlin
Foto: IMAGO/CHAI / IMAGO/Chai v.d. Laage

+++ GERÜCHT +++

Will Barcelona Gündoğan?

Wie der britische »The Telegraph« berichtet, soll der FC Barcelona Interesse daran haben, den deutschen Nationalspieler İlkay Gündoğan im Sommer 2023 zu verpflichten. Gündogans Vertrag beim englischen Meister Manchester City läuft Ende Juni aus, danach wäre er ablösefrei zu haben.

Der 32-Jährige war 2016 von Borussia Dortmund zu City gewechselt und holte mit dem Klub bislang elf Titel.

+++ FAST FIX +++

Ryerson zum BVB

Nach übereinstimmenden Medienberichten verstärkt sich Borussia Dortmund mit Julian Ryerson, der von Union Berlin zum Champions-League-Klub wechselt. Der BVB reagiert damit auf den Ausfall seines etatmäßigen Rechtsverteidigers Thomas Meunier. Die Ablöse für den 25-jährigen Norweger soll dank einer Ausstiegsklausel fünf Millionen Euro betragen.

Ryerson, der auch auf der linken Abwehrseite spielen kann, wo Raphaël Guerreiro beim BVB bisweilen auch mit Verletzungsproblemen zu kämpfen hat, war 2018 von Viking Stavanger zu Union gekommen und dort dank starker Auftritte zum Nationalspieler geworden.

Sarabia vor Wechsel zu Lopetegui

Der spanische Nationalspieler Pablo Sarabia steht ebenfalls nach übereinstimmenden Medienberichten vor einem Wechsel zu den Wolverhampton Wanderers. Der Klub wird seit November 2022 von seinem Landsmann Julen Lopetegui trainiert. Die Ablöse soll rund fünf Millionen Euro betragen. Der 30-jährige Sarabia spielt seit 2019 für Paris Saint-Germain, zwischenzeitlich war er an Sporting Lissabon ausgeliehen.

+++ FIX +++

FCB-Frauen holen Naschenweng

Die Fußballerinnen des FC Bayern haben zur kommenden Saison die österreichische Nationalspielerin Katharina Naschenweng von Bundesligakonkurrent TSG Hoffenheim verpflichtet. Wie die Münchnerinnen mitteilten, unterschrieb die 25 Jahre alte Verteidigerin einen ab dem Sommer gültigen Dreijahresvertrag.

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»Ich habe von Beginn an gemerkt, dass das Interesse da ist und dass man mit mir arbeiten will. Das hat mich einfach überzeugt. Ich freue mich auf die Möglichkeit, beim FC Bayern zu spielen«, sagte die 38-fache Nationalspielerin, die im Sommer 2018 nach Hoffenheim gewechselt war.

Die Sportliche Leiterin der Bayern-Frauen, Bianca Rech, sagte über Naschenweng: »Sie ist offensiv und defensiv flexibel einsetzbar und soll uns mit ihren Qualitäten in der kommenden Saison verstärken. Sie wird uns in den nächsten drei Jahren dabei unterstützen, die Ziele zu erreichen, die wir erreichen möchten.«

mfu

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