Sie haben ihm ein Denkmal gebaut: Vor ihrer Heimspielstätte haben die Dallas Mavericks am Sonntag eine Statue ihres ehemaligen Star-Spielers Dirk Nowitzki enthüllt. Nowitzki zeigte sich bei der Zeremonie sehr berührt – und zufrieden mit der Statue: »Sie sieht unglaublich aus«, so Nowitzki. Der Moment sei »sehr besonders und super emotional« für ihn: »Dieses Ding wird hier jetzt für immer stehen.«
Zufrieden mit seinem Abbild: Dirk Nowitzki bei der Enthüllung der Statue
Foto: Emil T. Lippe / APDer heute 44-jährige Nowitzki hatte seine gesamte NBA-Karriere bei den Dallas Mavericks verbracht. 21 Jahre lang bis zu seinem Rücktritt 2019 spielte er für das Team aus Texas, 2011 wurde er mit den Mavericks Meister. Sein Trikot hängt unter dem Dach der Arena, die legendäre Rückennummer 41 wird in Dallas nicht mehr vergeben. Zuletzt wurde der gebürtige Würzburger für die Aufnahme in die Hall of Fame nominiert, die Ehrung erfolgt im August 2023 in Springfield/Massachusetts.
Die Statue befindet sich an dem ebenfalls nach dem Basketball-Spieler benannten »Nowitzki Way«, der zur Arena hinführt. Sie zeigt den Deutschen bei seinem typischen »One Leg Fadeaway«: Dabei sprang Nowitzki zurück, hielt mit einem Bein das Gleichgewicht und warf aus dieser Bewegung heraus.
Geschaffen hat das Werk Bildhauer Omri Amrany, der bereits die Statuen von anderen ehemaligen NBA-Stars wie Michael Jordan, Magic Johnson und Shaquille O'Neal angefertigt hat. Er arbeitete hauptsächlich mit Nowitzkis Mentor Holder Geschwindner zusammen, der den »One Leg Fadeaway«des 1,90 m großen Deutschen prägte.
Während der drei Jahre, die das Projekt andauerte, dachte Nowitzki darüber nach, was auf dem Sockel der Staute stehen sollte. Er wählte einen Satz mit 21 Buchstaben, passend zu seinen 21 Spielzeiten bei den Mavericks: »Loyalty never fades away«, was auf Deutsch so viel bedeutet wie: »Loyalität vergeht nie.«
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