Durchblick: Eine der adaptiven Brillen aus dem Hause von Deep Optics. Fielmann ist an dem Start-up beteiligt. Bild: Deep Optics
Die Optikerkette Fielmann will bald eine Brille anbieten, die automatisch den Fokus ändern kann. Es ist eines von mehreren Digitalisierungsprojekten. Nicht alle davon verlaufen gleich erfolgreich.
Der Begriff „Kassengestell“ ist längst in der Versenkung verschwunden, aber die älteren Semester erinnern sich noch daran, wie hässlich die Brillengestelle waren, die von der Krankenkasse bezahlt wurden. Dass die Fehlsichtigen heute nicht mehr derart stigmatisiert werden, ist auch Günther Fielmann zu verdanken, der vor 50 Jahren seinen ersten Laden in Cuxhaven eröffnete und durch seine Verhandlungen mit Herstellern und Kassen den Markt gründlich veränderte. Die nächste Revolution im Optiker-Markt ist eine digitale.
Marc Fielmann, der 33 Jahre alte Sohn des Firmengründers, spricht von der optimalen Verzahnung von digitalen Diensten mit dem persönlichen Beratungserlebnis. Das klingt wie überall, wo der Handel übers Internet neue Services anbietet. Und doch könnte es wieder ein Fielmann sein, der die nächste Revolution für Brillenträger anstößt, dieses Mal mit adaptiven Brillen, die sich je nach Bedarf auf einen unterschiedlichen Fokus einstellen.
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