Zwei Jahre nach einem Millionendeal mit dem Streaming-Riesen Netflix soll nun die erste Produktion aus dem Hause Sussex erscheinen: eine Dokumentation über die Liebesgeschichte von Prinz Harry und Herzogin Meghan.
Mit einem dramatischen Trailer werden nun die Erwartungen an die Sendung angeheizt. Der halbminütige Clip, den Netflix am Donnerstag in den sozialen Netzwerken verbreitete, besteht aus emotionalen Schwarzweißaufnahmen.
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»Wenn so viel auf dem Spiel steht, ist es nicht sinnvoller, unsere Geschichte von uns selbst zu hören?«, fragt Meghan in Richtung Publikum. Die 41-Jährige ist mehrfach zu sehen, wie sie sich Tränen aus dem Gesicht wischt oder den Kopf in die Hände wirft. Ihr Mann Harry zeigt sich als fürsorglicher Familienvater: »Niemand sieht, was hinter verschlossenen Türen passiert«, sagt der 38-Jährige in die Kamera. »Ich musste alles tun, um meine Familie zu beschützen.«
Mit diesen Andeutungen spielt das Paar auf seinen dramatischen Abgang aus dem britischen Königshaus und die Erfahrungen an, die zu dieser Entscheidung geführt haben.
Sechsteilige Serie
Bei der Sendung handelt es sich laut Netflix um eine sechsteilige Dokuserie. Wie »Page Six« berichtet, sei das Paar dafür über mehrere Jahre hinweg begleitet worden, sowohl auf ihrem Anwesen in Kalifornien als auch auf diversen Trips. In der Vergangenheit hatte es Gerüchte gegeben, dass die Royals eine Reality-Sendung planten. Dies hatten sie jedoch dementiert.
Berichten zufolge soll die Serie am 8. Dezember erscheinen. Netflix selbst teilte bisher kein konkretes Datum mit, nennt die Veröffentlichung jedoch ein »globales Event« .
Ursprünglicher Regisseur gefeuert
Bereits im Vorfeld hatte die Sendung für Aufsehen gesorgt, als Harry und Meghan den ursprünglichen Regisseur, Garrett Bradley, wegen zu verschiedener Vorstellungen auswechselten . Seine Nachfolgerin ist nun Oscar und Emmy-Preisträgerin Liz Garbus. In einem aktuellen Interview mit der Zeitschrift »Variety« sagte Meghan, sie vertraue Garbus mit ihrer Geschichte, »selbst wenn sie anders erzählt wird als wir es getan hätten«.
Bereits im vergangenen Jahr hatten Meghan und Harry in einem aufsehenerregenden Fernsehinterview mit US-Talkmasterin Oprah Winfrey kein Blatt vor den Mund genommen und dem Palast Rassismus und mangelnde Unterstützung vorgeworfen. Harry bereitet sich außerdem auf die Veröffentlichung seiner Autobiografie im Januar vor.
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