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„Promi Big Brother“!: Notarzt-Einsatz! Das sah niemand im TV - BILD

Die 10. Staffel „Promi Big Brother“ beginnt mit einem Notarzteinsatz.

BILD war vor Ort bei der ersten Live-Sendung im Kölner Studio dabei und verrät, was Sie im TV nicht zu Gesicht bekamen!

Am Freitag, kurz vor Mitternacht mussten die Promis noch schnell ein Spiel absolvieren, das unterhaltsam für den Zuschauer und eine wahre Ekel-Partie für die Teilnehmer war.

Als Schnecke verkleidet mussten die einzelnen Stars über einen schleimigen Boden kriechen und einen Salat über die Ziellinie zu bringen – mit dem Mund versteht sich. Denn Hände haben Schnecken ja schließlich auch nicht.

Klingt unterhaltsam – war es auch. Doch dann der Schock.

Rutschig, rutschiger, das Schnecken-Spiel. Die Promis mussten mit einem Salat im Mund durchs Ziel rutschen

Rutschig, rutschiger, das Schnecken-Spiel. Die Promis mussten mit einem Salat im Mund durchs Ziel rutschen

Foto: Thomas Banneyer/dpa

DSDS-Ikone Menderes Bağcı (38) kroch erfolgreich mit seinem Salat durchs Ziel und durfte sich dann endlich wieder aufrichten. Da passierte es: Abseits der Kameras begann der ehemalige Dschungelkönig plötzlich zu taumeln, sah nicht ganz so fit aus.

Sofort war ein Studiomitarbeiter an seiner Seite, stützte ihn und brachte ihm einen Stuhl. Kurz danach tauchte auch eine Notärztin auf und versorgte den schwach gewordenen Menderes.

Menderes begann nach dem Schnecken-Spiel zu taumeln, ein Mitarbeiter reagierte blitzschnell

Menderes begann nach dem Schnecken-Spiel zu taumeln, ein Mitarbeiter reagierte blitzschnell

Foto: Manuel Japes

Sein Manager Engin Cömert zu BILD: „Ich habe die Szenen von der Tribüne im Studio verfolgen können. Es schien, dass sein Kreislauf etwas heruntergefahren ist. Ich war schon besorgt.“

Der kurze Schwächeanfall war nach fünf Minuten überwunden und ganz unbemerkt konnte er wieder zu den anderen Promis geschmuggelt werden.

Menderes’ Manager: „Nach einer Woche Quarantäne im Hotel ohne sportliche Betätigung war das Spiel zur späten Zeit vielleicht etwas zu viel für ihn. Ich war froh, dass die Mitarbeiter so schnell und gut reagiert haben und direkt eine Ärztin zur Stelle war.“

Eine Notärztin kümmerte sich abseits der Kameras um den „DSDS“-Star

Eine Notärztin kümmerte sich abseits der Kameras um den „DSDS“-Star

Foto: Manuel Japes

„Schneckenspiel“-Vorbereitungen im Eiltempo

Bevor die Schnecken-Promis an den Star konnten, wurde das Spiel natürlich von Mitarbeitern getestet und auch aufgebaut. Dabei gab es ganz exklusive Einblicke hinter die Kulissen.

▶︎ Heimliche Spielvorbereitung

Promis wie Schauspielerin Katy Karrenbauer (59) oder Komiker Jörg Knör (63) zogen am Freitag WÄHREND der Live-Show ins BB-Haus ein. Dabei durften sie natürlich nichts vom „Schneckenspiel“ mitbekommen.

Die Lösung: Vor jedem Auftritt wurden kurzerhand Sichtschutzwände von Mitarbeitern aufgestellt. Keiner ahnte also, dass sich dahinter eine nicht ganz so tolle schleimige Überraschung verbirgt.

Für das Schneckenspiel wurden Barrikaden aufgestellt. Kein Promi sollte wissen, was auf ihn zukommt

Für das Schneckenspiel wurden Barrikaden aufgestellt. Kein Promi sollte wissen, was auf ihn zukommt

Foto: Manuel Japes

▶︎ Die beste Stimmung

Schon vor Beginn der Live-Sendung brachte er den Saal zum Kochen: „Herr Wolfschmidt“ war bereits eine halbe Stunde vor Beginn der Show im Studio und performte schonmal die „Promi Big Brother“-Hymne „Es geht um Alles“ vor den 120 Zuschauern live im Saal.

Damit war klar, dass das Publikum schon fast textsicher war.

„Herr Wolfschmidt“ heizte das Publikum ein

„Herr Wolfschmidt“ heizte das Publikum ein

Foto: Manuel Japes

▶︎ Keine langweiligen Werbepausen

Während sich die Zuschauer vor dem TV-Bildschirm in den Werbepausen schnell eine Pizza in den Ofen schieben oder sich sogar fix unter die Dusche stellen können, bekommt das Live-Publikum eine ganz andere Art der Unterhaltung.

Marco Laufenberg bietet als „Warm-Upper“ witzige Anekdoten vom Feinsten. Mit Fragen an den ein oder anderen oder lustigen Geschichten von vergangenen Shows sorgte er dafür, dass sich auch in den Pausen keiner auf den Zuschauerplätzen langweilt.

Auch für Selfies steht Marco Laufenberg zur Verfügung. Ein echter Promi außerhalb des BB-Hauses

Auch für Selfies steht Marco Laufenberg zur Verfügung. Ein echter Promi außerhalb des BB-Hauses

Foto: Manuel Japes

Seit knapp 30 Jahren ist er bereits „Warm-Upper“ und agiert eigentlich nur als Nebenmann in den Werbepausen. Umso witziger: Er hat eigene Autogrammkarten und die sind sogar mehr als beliebt.

Marco verrät: „Es wollten tatsächlich einmal Zuschauer Autogramme von mir. Daher versprach ich es ihnen, druckte mehrere Foto vom von mir aus und schickte es ihnen. Mittlerweile hat sich das wohl herumgesprochen und ich habe schon wieder weitere Karten nachdrucken müssen.“

▶︎ Der Geldkoffer

Wer es bis zum 7. Dezember ohne Privatsphäre mit 24-Stunden-Überwachung, anstrengenden Spielen, nervigen Mitbewohnern und zum Teil ganz und gar nicht luxuriösen Buden aushält, dem winken satte 100 000 Euro Gewinnsumme. Zusätzlich zur Gage!

Doch nicht der beste Spieler gewinnt am Ende, sondern der beliebteste Promi. Denn die Zuschauer haben es in der Hand, wer als Sieger aus dem „Promi Big Brother“-Haus hervorgeht.

Eine ganze Menge Kohle. Dachte sich auch Versicherungsdetektiv und Bewohner Patrick Hufen (52), wollte schonmal testen, wie sich der Reichtum anfühlt und griff abseits der Kameras eben mal zum Silberkoffer.

Damit der aber nicht mit dem wertvollen Koffer davonrennt, sind alle ausgestellten Geldscheine (leider) nur Attrappe. Für Hufen hieß es dann also statt Diebstahl doch, ums Geld kämpfen.

Der Klau hätte Patrick Hufen wohl nicht reich gemacht

Der Klau hätte Patrick Hufen wohl nicht reich gemacht

Foto: Sat1/Raphael Stötzel

▶︎ Die Moderatoren im besten Licht

Auch wenn der Job doch ganz entspannt wirkt. Das Moderatoren-Paar Marlene Lufen (51) und Jochen Schropp (43) moderierten über vier Stunden live! Das bedeutet keine Fehler, keine Versprecher und volle Konzentration. Nicht einmal ein Teleprompter stand den beiden zur Verfügung. Frei sprechen mussten sie also auch noch.

Ganz schön viel Druck. Da kann man schon mal ins Schwitzen kommen.

Damit das der Zuschauer aber nicht sieht, düst jede Werbepause die Make-Up-Stylistin vorbei und richtet, was gerichtet werden muss. Make-Up, Haare, Kleidung. Alles muss sitzen. Schwitzen verboten.

Immer top gestylt: das Moderatoren-Team Marlene Lufen und Jochen Schropp

Immer top gestylt: das Moderatoren-Team Marlene Lufen und Jochen Schropp

Foto: Manuel Japes

Die nächsten Wochen haben Lufen und Schropp einen wahren Moderationsmarathon vor sich. Insgesamt 21 Live-Shows – täglich eine, drei Wochen lang.

„Promi Big Brother“ ist täglich um 22.15 Uhr auf Sat.1 zu sehen. Mit einer Ausnahme: Heute startet die Show erst 23.35 Uhr.

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