In einer sportlich weitgehend bedeutungslosen Partie lag der 1. FC Köln erst zur Pause mit 0:4 zurück, kämpfte sich in Austin (Texas) aber noch auf zwei Tore an den VfB Stuttgart heran.
Tanguy Coulibaly erzielte einen Doppelpack. Getty Images
Zum Abschluss ihrer USA-Reisen trafen im texanischen Austin nochmal die Bundesligisten 1. FC Köln und VfB Stuttgart aufeinander. Die Cheftrainer Michael Wimmer und Steffen Baumgart schickten mit diversen Stammkräften gespickte Teams aufs Feld, auf Augenhöhe agierten beide Klubs aber nicht.
Die erste gute Chance gehörte zwar Köln und Stürmer Tigges, der aus kurzer Distanz drübersäbelte (4.), doch von da an spielten nur die Schwaben. Millot verfehlte noch knapp (6.), dann drückte Mavropanos eine Ecke über die Linie (14.).
Coulibaly macht's besonders fix
In einer nur phasenweise intensiv gespielten Partie sorgte lediglich Schwirten für Möglichkeiten (15., 18.) der Kölner, ansonsten spielte meist der VfB. Coulibaly und Vagnoman waren zu gedankenschnell für die pomadige FC-Defensive (28.). Es wurde ein Blitz-Doppelschlag des Offensivspielers.
Denn den direkten Gegenstoß durch Tigges verstolperte der FC-Stürmer im Strafraum (31.), Coulibaly machte es besser. Silas schnappte sich nach einem Luftloch von Schwirten den Ball, Coulibaly enteilte Strauch - und hatte vor Horn keine Mühe - 3:0 (31.).
Vom Spektakel zum Showkampf
Doch dabei blieb es nicht: Als hätten die Kölner Mavropanos' Lufthoheit vergessen, ließen sie ihn nach einer kurz ausgeführten Ecke von Millot einsam durch den Strafraum spazieren. Silas servierte präzise zum 4:0 (41.).
Nach dem Seitenwechsel geriet die Partie vollends zur Showveranstaltung, beide Coaches wechselten munter durch. Soldo prüfte Bredlow mit einem strammen Schuss (50.), Kastanaras konnte eine gute Vorarbeit von Perea nicht verwerten (58.). Der starke Schwirten, Kölns Bester, verkürzte zehn Minuten später überlegt (68.). Adamyan erzielte nach starker Vorarbeit von Maina sogar das 2:4 (85.) Bredlow hatte den Schuss nur nach vorne abgeklatscht, der Angreifer abgestaubt. Schwirten hätte sogar noch weiter verkürzen können, scheiterte aber an Bredlow (85.).
Während die Partie für die Rheinländer auch der Jahresabschluss war, testen die Schwaben nochmal kurz vor Weihnachten am 16. Dezember gegen den FC Luzern.
https://ift.tt/yi3G6VQ
Sport
Bagikan Berita Ini