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2. Fußball-Bundesliga: Der HSV patzt und hat jetzt Heidenheim im Nacken - DER SPIEGEL

Hier hat der Hamburger Miro Muheim gegenüber Fürths Ragnar Ache mal die Nase vorn

Hier hat der Hamburger Miro Muheim gegenüber Fürths Ragnar Ache mal die Nase vorn

Foto: Daniel Karmann / dpa

Der Hamburger SV hatte die Chance, zumindest für einen Abend die Tabellenführung der 2. Liga zu übernehmen. Diese Chance hat er bei Greuther Fürth liegen lassen. Verfolger Heidenheim war dagegen erfolgreich und siegte in Sandhausen.

Der 1. FC Nürnberg hat den Negativlauf in Rostock mit zumindest einer Punkteteilung gestoppt, auch Regensburg und Braunschweig trennten sich unentschieden.

Der Hamburger SV hat im Aufstiegsrennen der 2. Fußball-Bundesliga nach zuletzt zwei Siegen gepatzt und seine Chance zum Sprung an die Tabellenspitze verpasst. Bei der SpVgg Greuther Fürth unterlag das über weite Strecken harmlose Team von Trainer Tim Walter 0:1 (0:1), bleibt hinter Darmstadt 98 aber Zweiter.

Armindo Sieb (8.) traf für Fürth, das unter dem neuen Chefcoach Alexander Zorniger den dritten Dreier im dritten Spiel holte und im Mittelfeld nach oben kletterte – dank des ersten Sieges gegen die Hamburger seit 1964.

Nach der Pause hätte Sieb sogar noch erhöhen können, doch HSV-Keeper Daniel Heuer Fernandez war zweimal zur Stelle (55./63.). Hamburg mühte sich, doch es fehlte an Präzision. Fürth kam kaum in Bedrängnis, auch nicht nach der Roten Karte gegen Timothy Tillman (88.).

Hansa Rostocks neuer Trainer Patrick Glöckner ist beim Fußball-Zweitligisten mit Glück immerhin zu einem mäßigen Debüt gekommen. Zwei Tage nach der Verpflichtung des Zweitliga-Novizen als Nachfolger des entlassenen Aufstiegscoaches Jens Härtel blieb Hansa durch ein 1:1 (0:1) gegen den 1. FC Nürnberg im vierten Heimspiel nacheinander sieglos.

Der Club geht unterdessen nach seinem insgesamt vierten Spiel in Serie ohne Erfolgserlebnis am Wochenende von einem Abstiegsplatz aus ins Hinrunden-Finale.

Fabian Nürnberger brachte die Gäste schon nach fünf Minuten in Führung. Der eingewechselte Joker Nils Fröling (90.+1) bewahrte Glöckner mit dem späten Ausgleich für die Platzherren vor einem kompletten Fehlstart in sein Engagement bei Hansa.

Der 1. FC Heidenheim setzt sich in der 2. Fußball-Bundesliga oben fest. Die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt gewann am 16. Spieltag das Südwestduell beim SV Sandhausen mit 4:3 (2:0) und festigte den Relegationsplatz. Sandhausen belegt den 16. Tabellenplatz.

Tim Siersleben (31.), Tim Kleindienst (41.), Christian Kühlwetter (48.) und Kevin Sessa (73.) bescherten dem FCH den dritten Sieg aus den letzten vier Spielen. Sandhausen durfte durch Merveille Papela (50.), Christian Kinsombi (76.) und Alexander Esswein (80.) in der Endphase noch hoffen.

Der SSV Jahn Regensburg und Eintracht Braunschweig treten weiter auf der Stelle. In einem an Höhepunkten armen Spiel trennten sich der Jahn und der Aufsteiger aus Niedersachsen am Mittwoch 1:1 (1:1).

Charalambos Makridis (11. Minute) sorgte zunächst für die Führung der Gastgeber, die nach dem Remis um einen Rang auf Tabellenplatz zehn zurückfielen. Für den Tabellenelften Braunschweig traf Lion Lauberbach (14.) zum Ausgleich.

aha/dpa/sid

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