Bei der Eröffnungsfeier der Paralympischen Spiele war trotz chinesischer Zurückhaltung der Krieg gegen die Ukraine das große Thema. IPC-Präsident Andrew Parsons brüllte seinen Wunsch nach Frieden heraus.
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Einer der bewegenden Momente der Eröffnungsfeier der Paralympischen Winterspiele in Peking: Das ukrainische Team wird vorgestellt. Nach einer strapziösen Anreise erklärte der Verbandspräsident : » Es ist ein Wunder, dass wir es alle hierher geschafft haben.«
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Aber natürlich durfte auch die chinesische Inszenierung nicht fehlen. Ob mit knalligen Feuerwerken ...
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... oder dem Hissen der Gastgeberflagge.
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Chinas Staatspräsident Xi Jinping war wie bereits bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Winterspiele in Peking bei der Eröffnungszerenomie zugegen. Um 21.02 Uhr Ortszeit sprach Xi die traditionelle Begrüßungsformel, der Leichtathlet Li Duan entzündete später das paralympische Feuer.
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Xi musste die Aufmerksamkeit aber mit Andrew Parsons teilen, der in den vergangenen Tagen in den Blickpunkt gerückt war . Während des russischen Kriegs gegen die Ukraine sollten russische und belarussische Sportlerinnen und Sportler zunächst unter neutraler Flagge starten dürfen, am Donnerstag schloss das Internationale Paralympische Komitee (IPC) die Nationen gänzlich aus.
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Für den Präsidenten eines internationalen Sportverbandes kam Parsons dabei gewissermaßen aus sich heraus. »Das 21. Jahrhundert ist eine Zeit für Dialog und Diplomatie, nicht Krieg und Hass«, sagte Parsons in einer leidenschaftlichen Rede. Seine Rede beendete er brüllend: »Peace«, schrie Parsons. Für Chinas Staatsfernsehen war das schon zu viel: Parsons' Rede wurde vom Simultanübersetzer zensiert und in mehreren Passagen frei übersetzt.
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Obwohl auch die Eröffnungsfeier im Schatten der Ereignisse in Osteuropa stand, ging es bunt zu. Ob bei einer Tanzaufführung ...
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... oder bei einer der bereits während der Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele aufgetauchten Visualisierungen.
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Neben dem Krieg in Osteuropa gibt es eine weitere Krise, die über den Winterspielen schwebt: die Coronapandemie. Volunteers verfolgen die Eröffnungsfeier hier in Schutzkleidung, der deutsche Verband nahm zwei Sportler wegen ihres Impfstatus nicht mit nach Peking.
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Für Deutschland gehen nun 17 Athletinnen und Athleten an den Start, dazu kommen fünf Guides. Insgesamt nehmen 546 Sportlerinnen und Sportler aus 46 Nationen teil.
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Im »Vogelnest«, wie das Olympiastadion von Peking genannt wird, trugen die Monoskifahrerin Lena Forster und der Biathlet Martin Fleig die deutsche Fahne. »Für mich persönlich ist es ein bisschen befremdlich und schwierig, sich auf das Wesentliche einer Sportveranstaltung zu konzentrieren«, sagte Fleig im ZDF.
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