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Derzeit gibt es wohl kaum einen so bodenständigen Popstar wie Michael Patrick Kelly (44). Gegenüber "t-online" hat er daher nun einmal mehr klargemacht, dass er nicht als Star, sondern als Musiker wahrgenommen werden möchte. Doch hinter der coolen Fassade des Sängers steckt ein nachdenklicher Mann, der sich 2004 dem katholischen Bettelorden "Gemeinschaft vom Heiligen Johannes" anschloss und ins Kloster zog, wo er bis 2010 lebte.
Ein Schritt, den der 44-Jährige bis heute nicht bereut. Damals wollte er dem Druck und dem Trubel um seine Person entfliehen, wie er 2019 bei "Sing mein Song" verraten hat. Seinem Glauben ist Michael Patrick Kelly bis heute treu geblieben.
Im Video oben erfahrt ihr, was die Aussteiger der Kelly Family heute machen.
Michael Patrick Kelly musste gleich mehrere Verluste verkraften
Gegenüber "t-online" hat der einstige "The Kelly Family"-Star zudem verraten, wie er zum Tod steht: "Ich habe keine Angst vor dem Tod, aber ich habe auch keinen Bock, zu sterben. Ich stelle mir den Prozess des Sterbens schmerzhaft vor. Nicht nur für die Leute, die man hinterlässt, sondern auch für einen selbst, wenn die Seele den Körper verlässt. Aber ich habe akzeptiert, dass wir alle irgendwann hier auschecken und in einer ewigen Heimat einchecken", so der 44-Jährige.
In letzter Zeit musste sich Michael Patrick Kelly immer wieder mit der Vergänglichkeit des Lebens auseinandersetzen und sich gleich von mehreren geliebten Menschen verabschieden, wie er außerdem verraten hat. "Ich habe in kurzer Zeit leider vier Menschen verloren, die mir nahestanden. Das war teilweise unerwartet und plötzlich. Ich habe das Gefühl, dass wir Menschen den Tod gerne aus unserem Bewusstsein verdrängen."
Seine Schwester Barby Kelly starb an einer Lungenembolie
Erst im Frühjahr verstarb Michael Patrick Kellys Schwester Barby Kelly (†) völlig überraschend mit gerade einmal 45 Jahren an den Folgen einer Lungenembolie. Bei Instagram machte der Sänger daraufhin deutlich, wie hart ihn Barbys Tod getroffen hat. Zu zwei älteren Familien-Fotos schrieb er eine Botschaft, die ans Herz geht: "Ich bin mir sicher, dass wir uns irgendwann wiedersehen werden. Ich vermisse dich so sehr." Bleibt zu hoffen, dass dieser Wunsch eines Tages in Erfüllung geht.
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