Harsewinkel (gl) - Roboter-Autos programmieren, Leuchtfeuer basteln und Magnete zusammenbauen: Die Projekttage im Feld der Naturwissenschaften haben den Mädchen und Jungen der Astrid-Lindgren- und der St.-Johannes-Schule in Harsewinkel spannende Experimente geboten. Im Verlauf der Entdeckerwochen des Bildungsbüros Gütersloh hatten die Kinder laut einer Mitteilung die Gelegenheit, an drei unterschiedlichen Workshops teilzunehmen. Dabei sollte ein experimenteller Zugang zu den Mint-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) geschaffen werden.
Die älteren Schülerinnen und Schüler probierten sich in der Turnhalle im Programmieren von Roboter-Autos, heißt es im Bericht. Jedes Kind konnte demnach seinem eigenen Fahrzeug Befehle erteilen und anschließend beobachten, ob diese auch umgesetzt werden konnten. „Gespannt verfolgten die Kinder nach dem gemeinsamen Start die Routen ihrer Autos“, schreiben die Organisatoren. Zum Schluss durften die Jungen und Mädchen eine Rallye quer durch die Turnhalle fahren.
Lichtarchitektur und Leuchtfeuer hieß der zweite Workshop, der den Angaben zufolge die Kinderaugen zum Strahlen brachte. In einem abgedunkelten Raum waren auf Tischen bunt beleuchtete Figuren, Klötzchen und kleine Bauwerke zu sehen. Fasziniert bewegten die kleinen Architekten dort die Bausteine hin und her und ließen somit Märchenschlösser, Eispaläste, Burgen, Tiergehege, Türme und Spielplätze entstehen.
Im dritten Workshop ging es um Magnet-Architektur. Magnetbausteine, die aus Holz bestanden, wurden zum Einsatz gebracht. „Die Schülerinnen und Schüler erlebten eine völlig andere Art des Bauens und der Kreativität und weiteten nicht nur ihre planerischen und naturwissenschaftlichen Kompetenzen weiter aus, sondern auch ihre kommunikativen“, heißt es in der Mitteilung.
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