Weil es angeblich aus dem Keller der Zeller Grundschule herausqualmte, hat die Leitstelle am Samstagmittag Vollalarm für die Zeller Feuerwehren ausgelöst. Der Rauch kam aber aus dem Nachbarhaus.
Aufgrund dieses Umstandes erhöhte die Einsatzleitung die Alarmstufe, was die Nachalarmierung weiterer Löschzüge, der Führungsgruppe sowie eine verstärkte Präsenz des Rettungsdienstes und der Polizei zur Folge hatte.
An der vermeintlichen Einsatzstelle angelangt, war schnell klar dass es sich nicht um die Grundschule handelt, sondern um ein gegenüberliegendes Gebäude, welches beim Eintreffen der Feuerwehr bereits geräumt war. Nach umfangreicher Erkundung konnte man für die weiteren anfahrenden Einsatzkräfte Entwarnung geben, so dass diese wieder abdrehen konnten.
Ursächlich für den Brand, der sich auf einen Schaltschrank begrenzte, war vermutlich ein technischer Defekt an der Heizung. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden, im Anschluss an die Löscharbeiten wurde das Gebäude gelüftet und der Polizei übergeben. Alle Bewohner konnten zurück in ihre Wohnungen.
Neben dem Energieversorger war die Feuerwehr mit 42 Einsatzkräften und acht Fahrzeugen im Einsatz, der Rettungsdienst ebenso mit starken Kräften sowie eine Notärztin und zwei Polizeistreifen.
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