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Tesla sichert sich neue Akku-Technik: Der Vorsprung vor der Konkurrenz wächst - EFAHRER.com

von Tobias Stahl am 25.10.2021

Die klingenförmigen Blade-Akkus des chinesischen Autobauers BYD sollen sicher, günstig und sehr langlebig sein. Nun will auch Tesla die Akkus in seinen Elektroautos verbauen.

BYDDie klingenförmigen Blade-Akkus des chinesischen Autobauers BYD sollen sicher, günstig und sehr langlebig sein. Nun will auch Tesla die Akkus in seinen Elektroautos verbauen.

Im vergangenen Jahr hat der chinesische Elektroautobauer BYD mit seinen eigens entwickelten Blade-Akkus die Branche in Staunen versetzt. Die LFP-basierten Energiespeicher sollten günstiger, sicherer und leistungsstärker sein als bisherige Akkus. Nun springt wohl auch Tesla auf diesen Zug auf.

Lange bevor man sich bei Tesla für Lithium-Eisenphosphat-Akkus (LFP-Akkus) für die Basismodelle entschieden hat, forschte der chinesische Elektroautobauer BYD an der Technologie. Bei einem Event im vergangenen Jahr stellten die Chinesen den Blade-Akku vor, der auf eben dieser Technologie basiert.

Nun gibt es Gerüchte, laut denen Elektro-Platzhirsch Tesla ebenfalls Blade-Akkus von BYD für seine Elektroautos verwenden will. Chinesische Medien berichten, dass Tesla bereits eine erste Bestellung über 10 Gigawattstunden (GWh) Akkus bei BYD platziert haben soll, die zunächst testweise in Teslas Elektroautos verbaut werden sollen. Sollten die Tests sich als erfolgreich erweisen, sollen die Blade-Akkus ab dem zweiten Quartal 2022 auch in Serie in Teslas Basismodellen verbaut werden. Die bisherige Partnerschaft zwischen Tesla und CATL soll aber weiterhin bestehen bleiben.

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Bei BYDs Blade-Akkus handelt es sich statt um Rundzellen um lange, schmale Batteriezellen, die laut dem Unternehmen problemlos einen Nageldurchdringungstest ohne thermisches Durchgehen der einzelnen Zellen überstehen können sollen, ganz im Gegensatz zu den meisten Lithium-Ionen-Akkus. Zudem sollen die Blade-Akkus höhere Energiedichten erzielen als die LFP-Akkus des Batterieherstellers CATL: 150 Wattstunden pro Kilogramm (Wh/kg), im Gegensatz zu 126 Wh/kg bei den CATL-Zellen. BYDs Akkus sollen außerdem besonders günstig sein. Das Elektromobilitätsportal PushEVs spricht von rund 55 Euro pro Kilowattstunde.

Mit den bestellten Akkus mit insgesamt 10 GWh Kapazität könnte Tesla rund 160.000 Fahrzeuge mit jeweils 60-kWh-Akkus bestücken. Laut BYD sollen die Akkus weit über eine Million Kilometer oder rund 3.000 Ladezyklen halten.

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