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10 Jahre Selbstständigkeit – edu-technik und rhöncloud feiern Geburtstag - Osthessen News

16.10.21 - Am 13. Oktober 2011 legte der IT-Unternehmer Manuel Bittorf den Grundstein für die heutige Unternehmensgruppe. 

Tann/Eichenzell

19 Jahre und selbstständig? Was für viele Menschen ein Leben lang ein unerfüllter Wunsch bleibt, wurde für ihn bereits als Jugendlicher Wirklichkeit. Mit 19 Jahren, während seiner Fachabiturlaufbahn an der Ferdinand Braun Schule in Fulda, gründete Manuel Bittorf sein Kleingewerbe und legte somit den heutigen Grundstein für die IT-Unternehmen mit Sitz in Tann (Rhön) und der Smart City Gemeinde Eichenzell.


Taschengeld durch Kleingewerbe

Das erste eigene Auto, die Welt erkunden und sich ab und zu Wünsche erfüllen. Genau deshalb entschied sich Manuel Bittorf für sein Nebengewerbe: "Ich merkte schon im Kindesalter, dass technische Funktionen und Abläufe mein Interesse wecken. Meine Eltern mussten sogar einige Steckdosen im Haus abkleben, sodass ich nicht mit irgendwelchem Werkzeug am Strom umherschraubte". Wie so viele andere wollte er durch Arbeit neben der Schule eine gewisse finanzielle Unabhängigkeit erlangen. "Einige meiner Freunde entschieden sich für Nebenjobs, ich hingegen reparierte defekte Computer, Drucker und Router von Bekannten und Verwandten. So konnte ich mir neben den vielen Erfahrungen einen großen Bekanntenkreis aufbauen, und es blieb natürlich etwas für mein erstes Auto hängen". Da sich die Anfragen immer weiter häuften, wurde am 13. Oktober 2011 Kleingewerbe angemeldet.

Lange Tage, kurze Nächte

Direkt nach der erfolgreichen Fachabiturlaufbahn folgte die Ausbildung zum Fachinformatiker in einem großen Fuldaer Unternehmen. Die Tage waren sehr lang, da nach der eigentlichen Arbeit in der Ausbildung im Anschluss die Termine bei den gewonnenen Kunden aus dem Nebengewerbe stattfanden: "Mein Tagesablauf war jahrelang gleich. 5 Uhr aufstehen, bis 16 Uhr Ausbildung und danach bis 22 Uhr für meine Kunden Aufträge abarbeiten. Es gab auch Zeiten, gerade an Wochenenden, wo ich teilweise bis 1-2 Uhr nachts an PCs schraubte und Webseiten programmierte".

Für Bittorf stand allerdings die Ausbildung an oberster Stelle, die er in verkürzter Form erfolgreich durch eine vorgezogene Prüfung abschloss. " Ich hatte durch meine Projekte neben der Ausbildung natürlich auch einen gewissen Vorsprung und konnte mich umfassend selbst verwirklichen und weiterbilden. Ich wagte direkt nach der Abschlussprüfung den Sprung in die volle Selbständigkeit".

Ein Teil des heutigen Teams beim Sommerfest 2021

Spatenstich zum neuen Technologie- und Innovationscampus, dem smartcampus Märzrasen ...

Die beiden rhöncloud Gesellschafter Uwe Krabbe (links) und Manuel Bittorf im Dezember ...

Das erste Büro, die ersten Unternehmen und Startschwierigkeiten

Alle großen Technologieunternehmen starteten in einer Garage: "So war es bei mir nicht, meine erste Werkstatt war ein Geräteschuppen. In den nachfolgenden Jahren überließen mir meine Eltern einen Raum in unserem Wohnhaus, wo ich mich mit einem Büro einrichten konnte. Plötzlich war ich für mich selbst verantwortlich. Themen wie Krankenversicherung, Rente, Unfallversicherungen, Bilanzen und BWA kannte ich bestenfalls in abgespeckter Form nur aus der Schulzeit. So musste ich mir Wissen im Bereich Buchhaltung und Finanzen erstmal ordentlich aneignen".

Im Laufe der Zeit wurde der Kundenstamm immer größer. Meilensteine wie das Halbfinale des Hessischen Gründerpreises, das erste Büro im ITZ Fulda, die ersten Minijobber, spannendende IT-Projekte und der Neujahrsempfang im Jahr 2019 im Audi-Zentrum Fulda sollten schließlich die Timeline füllen.

2016 – die Geburtsstunde der rhöncloud

Fünf Jahre nach der Gründung der edu-technik (damals noch edu-technik e.K.) entstand schließlich die Idee der rhöncloud. Die rhöncloud, welche im November ihren 5. Geburtstag feiert, ist die direkte Antwort auf die Frage, wie die IT heute und in Zukunft aussehen wird.

"Lokale IT-Infrastrukturen werden immer mehr durch flexible und transparente Cloud-Lösungen ersetzt. Der Trend geht schon seit Jahren in Richtung Cloud. Jedes Unternehmen setzt bereits ausgelagerte IT-Lösungen ein, und wenn es nur Mails, gehostete Internetseiten oder externe Backupsysteme sind". Die rhöncloud hat sich zu dem IT-Outsourcing-Anbieter entwickelt, auch weit über die Grenzen von Hessen hinaus. "Mit unserer rhöncloud bieten wir Unternehmen und Kommunen eine leistungsstarke, ISO-zertifizierte und eigenbetreute Cloud-Umgebung auf Europas schnellstem Breitbandnetz in unseren Rechenzentren in der Gemeinde Eichenzell an".

Vorstellung des neuen Hochleistungsrechenzentrums der rhöncloud im Jahr 2019 im ...

Die rhöncloud GmbH – Das Zuhause für IT-Outsourcing

Die rhöncloud als Cloud-Provider ist fokussiert auf die Kundengruppen KMU, kommunale Einrichtungen und Smart Cities: "Zusammen mit unserem 25-köpfigen Team möchten wir Wegbegleiter in die Digitalisierung sein. Durch den Betrieb unserer eigenen Rechenzentren in der Smart City Eichenzell können wir unseren Kunden maßgeschneiderte Lösungen zum Auslagern von IT-Infrastrukturen mit einer hohen Transparenz, individuellem Support und nützlichen Cloud-Diensten wie Exchange, Cloud-Backup, IaaS-Lösungen, ITK-Cloud-Telefonie bieten. Wir haben früh erkannt, dass ein Eigenbetrieb eines Rechenzentrums viele Vorteile gegenüber angemieteten Ressourcen hat. Wir können daher deutlich schneller auf Kundenanforderungen reagieren, eigene innovative Projekte umsetzen und so den Anstoß für Zukunftstechnologien geben. Gerade unser Bereich "Smart City Plattform Hosting" eröffnet viele Möglichkeiten von neuen Technologien, an denen wir auch alle anderen Kunden teilhaben lassen und somit ein Leuchtturm der Digitalisierung sind". +++

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