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Prinz William: Er heizt sich im Rennwagen den Frust von der Seele … - BILD

Nach Harrys Skandal-Interview William heizt sich den
Stress von der Seele …

… und die Queen fliegt per Heli zurück zur Arbeit

Prinz William in Fahrer-Montur auf der Rennstrecke – bestens gelaunt trotz einer harten Woche für die Royals. Mit seiner Frau, Herzogin Kate, ist William gerade auf einer siebentägigen Tour durch Scho
Prinz William in Fahrer-Montur auf der Rennstrecke – bestens gelaunt trotz einer harten Woche für die Royals. Mit seiner Frau, Herzogin Kate, ist William gerade auf einer siebentägigen Tour durch SchottlandFoto: danapress

Was für eine Woche für die Royals! Nach Prinz Harrys (36) erneutem Angriff auf die Königsfamilie wurde BBC-Journalist Martin Bashir (52) offiziell nachgewiesen, sein legendäres Enthüllungsinterview mit Prinzessin Diana († 36) aus dem Jahr 1995 mit gefälschten Beweisen eingefädelt zu haben.

Bei so viel Ärger sammelt sich ganz schön viel Frust an. Und wo lässt sich der wieder loswerden? Beim Autorennen, dachte sich wohl Prinz William (38): Der Herzog von Cambridge ist in einem Hightech-Rennwagen auf einer Rennstrecke in Schottland in voller Montur abgedüst und gönnte sich eine royale Testfahrt.

Coole Kiste! In einem „Odyssey 21“, den Fahrzeugen aus der Rennserie „Extreme E“, kurvte der Prinz über die schlammige Rennstrecke
Coole Kiste! In einem „Odyssey 21“, den Fahrzeugen aus der Rennserie „Extreme E“, kurvte der Prinz über die schlammige RennstreckeFoto: danapress

Beim Besuch der Rennstrecke Knockhill Racing Circuit in Fife (Schottland) ließ sich William von Profi-Fahrerin Catie Munnings einen Elektro-SUV-Rennwagen zeigen, der mit Brennstoffzellen-Technologie fährt. Und ließ es sich nicht nehmen, selbst hinters Steuer zu klettern.

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Das Rennauto, ausgestattet mit einem „Prinz William“-Aufkleber mit britischer Flagge, steuerte der Prinz durch die schlammigen Kurven der 16 Kilometer langen Rennstrecke – und machte dabei eine ziemlich gute Figur.

Den Beweis liefert ein Instagram-Video – inklusive Action-Rennszenen und unterlegt mit Rockmusik. Von wegen angestaubte Monarchie …

Die Fahrt sei „großartig“ gewesen, schwärmte der Prinz danach. „Das ist meine Art Rennen (…). Da gibt es dieses bisschen Rutschgefahr, diese Körnung, und es ist schwer, man muss wirklich darüber nachdenken, wie die Gewichtsverteilung aussieht.“

Hört, hört!

Der Prinz war offenbar beste Laune, witzelte mit Profi-Fahrerin Munning und den Ingenieuren und ließ sich alle Details erklären. Als William erfuhr, wie viel PS der Elektro-SUV hat, sagte er: „Legen Sie ihm Flügel an und er würde abheben.“

Die Profi-Fahrerin war von Williams Fahrkünsten beeindruckt. „Ich bin seit Jahren Rallye-Trainerin, daher war ich von seiner Fahrzeugkontrolle sehr überrascht“, sagte Munnings. „Ich denke, er ist bereit, an einem der Rennen teilzunehmen.“

Rennfahrerin Catie Munnings (l.) und Ingenieure zeigen dem Prinzen, was in dem SUV steckt
Rennfahrerin Catie Munnings (l.) und Ingenieure zeigen dem Prinzen, was in dem Elektro-SUV stecktFoto: danapress

Nach der ersten Testfahrt kam es allerdings zu einem kleinen Zusammenstoß: Prinz William stieg aus dem Auto – und stieß sich den Kopf am Türrahmen. Autsch! Nur gut, dass der royale Besucher einen Helm trug.

Helm steht ihm gut! Den Prinzen schützte er, als er sich beim Aussteigen den Kopf stieß
Helm steht ihm gut! Den Prinzen schützte er auch, als er sich beim Aussteigen den Kopf stießFoto: Getty Images

Beinahe wäre William noch ein Fauxpas passiert: Als ihm ein Sanitäter später sagte, dass er wegen Corona schon seit einem Jahr seine Schwiegereltern nicht mehr gesehen habe, scherzte William: Manche Leute wären froh darüber. Dann stellte er aber sofort klar, dass er Kates Eltern sehr möge und verehre …

Die Queen fliegt den Sorgen davon

Auch die Queen (95) lässt sich von den schwierigen Zeiten für die Royals nicht unterkriegen: Sie richtete ihre Krone und flog am Samstag per Hubschrauber zu ihrem ersten Termin nach Harrys Skandal-Interview.

Mit dem Helikopter zur Arbeit: Die Queen flog zu ihrem ersten Auftritt nach Harry (erneutem) Angriff auf die Königsfamilie
Mit dem Helikopter zur Arbeit: Die Queen flog zu ihrem ersten Auftritt nach Harrys (erneutem) Angriff auf die KönigsfamilieFoto: Steve Parsons/dpa

An der Küste von Windsor besuchte Queen Elizabeth ein neues, nach ihr benanntes Kriegsschiff.

Nur wenige Wochen nach Prinz Philips († 99) Tod fährt sie wieder das volle Arbeitsprogramm – und lässt sich hinter ihrem breiten Lächeln nicht anmerken, dass es in ihr gerade düster aussehen muss …

War was? Die Queen lässt sich von den Strapazen der vergangenen Wochen nichts anmerken
War was? Die Queen lässt sich von den Strapazen der vergangenen Wochen nichts anmerken Foto: Agency People Image

Nach Prinz Charles (72) soll auch die Queen „zutiefst bestürzt“ über Harrys wiederholte Angriffe auf die britische Königsfamilie sein, berichteten royale Insider.

Die Königin soll von Harrys „sehr persönlicher Kritik“ sehr getroffen sein.

Die „HMS Queen Elizabeth“ in Portsmouth
Die „HMS Queen Elizabeth“ in PortsmouthFoto: Steve Parsons/AP

Bei ihrem Besuch des Flugzeugträgers „HMS Queen Elizabeth“ wischte sie die Sorgen davon. Die Königin trug einen leuchtend roten Kaschmir-Mantel im Militär-Stil und eine Brosche, die ihr Philip 1996 schenkte.

Der im April verstorbene Prinzgemahl war während des Zweiten Weltkrieges selbst in der Marine gewesen.

Die Marine-Offiziere begrüßen die Queen
Die Marine-Offiziere begrüßen die QueenFoto: Agency People Image

Eine Quelle sagte über ihren öffentlichen Auftritt: „Ihre Majestät hat den Wunsch, rauszukommen und den Menschen zu zeigen, dass das normale Leben wieder aufgenommen werden kann.“ Das heißt für die Queen: Die Pflicht ruft!

Prinz William und Großmutter Elizabeth scheinen denselben Traum zu träumen: Wäre das schön, wenn man den Problemen einfach davondüsen könnte …

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