Er ist einer der aktuell besten deutschen Unparteiischen. Während der Fußball-EM in diesem Sommer wird er nun seine Expertise im Zuge der Partien als TV-Experte unter Beweis stellen.
Manuel Gräfe soll bei der Fußball-Europameisterschaft als Schiedsrichter-Experte bei den Übertragungen des ZDF arbeiten. Der 47 Jahre alte Referee wird Nachfolger von Urs Meier.
Der Schweizer war seit 2015 im TV-Einsatz für das Zweite. Gräfe soll im Studio zum Einsatz kommen und zudem die ZDF-Reporter in den Stadien mit seiner Expertise unterstützen, wie das Zweite am Donnerstag mitteilte.
Diskussion um Karriereende
Der Berliner gilt als einer der besten Schiedsrichter Deutschlands und muss altersbedingt im Sommer seine Karriere in der Fußball-Bundesliga beenden. Zuletzt hatten sich Spieler und Funktionäre der Liga dafür ausgesprochen, dass das Alterslimit für ihn aufgehoben wird.
Der frühere Topreferee Markus Merk hatte darauffolgend die umstrittene Altersgrenze für Schiedsrichter und das damit verbundene Aus für Manuel Gräfe verteidigt. "Wenn sich jemand an seinen Posten klammert, werden die Aufstiegsmöglichkeiten für junge Schiedsrichter von unten nach nach oben immer rarer", sagte der dreimalige Weltschiedsrichter den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.
Neben Gräfe scheiden auch Guido Winkmann und Markus Schmidt im Sommer aus. Gräfe selbst ist seit 2004 Erstliga-Schiedsrichter.
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