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„Arbeitsverweigerung“: Ex-Juror wirft Dieter Bohlen nach verfrühtem Ausstieg fehlende Professionalität vor - tz.de

Dieter Bohlen beim Fototermin zur TV Aufzeichnung von Klein gegen Gross - Das unglaubliche Duell mit Kai Pflaume am 19.05.19 in Berlin.

Nachdem Dieter Bohlen mit einer spontanen Krankschreibung schon vor den „DSDS“-Final-Shows Schluss macht, gibt es dafür Kritik von einem früheren Jury-Kollegen.

Update vom 25. März, 17.00 Uhr: Zum verfrühten Ausstieg von Dieter Bohlen bei „DSDS“ hat sich jetzt Ex-Juror und Produzenten-Kollege Thomas Stein zu Wort gemeldet - er hat wenig für das Verhalten des Pop-Titan übrig. Im Video-Interview mit der BILD bringt Stein, der in der ersten und zweiten Staffel „Deutschland sucht den Superstar“ neben Bohlen in der Jury saß, live einen ganz klaren Vorwurf: „Wäre ich jetzt Arbeitgeber, würde ich sagen das ist Arbeitsverweigerung und würde meinen Rechtsanwalt mal darauf setzen“, so Stein.

So richtig überraschend komme der Zoff zwischen Bohlen und dem Sender nicht: „Letzten Endes ist es ein schleichender Prozess, der sich ja schon seit längerem angedeutet hat. Dass es jetzt so eskaliert ist leider schade“. Der Musikproduzent habe sich mehr Professionalität von Bohlen erwartet. Dass der schnelle Ausstieg nicht nur für den Sender ein Problem werden könnte, vermutet Stein: Der Pop-Titan habe sich durch die Aktion „selber einen Schiefer eingerammt, den er nicht mehr rausbekommt.“

„DSDS“-Aus von Dieter Bohlen mit Krankschreibung: „Zeugt nicht von großer Professionalität“

Als langer Weggefährte von Bohlen schätzt Stein, dass der Pop-Titan durch die Entscheidung von RTL empfindlich in seinem Stolz getroffen sein dürfte: „Bei Dieter ist das Ego natürlich stärker als bei anderen, und das wird natürlich sehr an ihm rumknabbern“, erklärt er gegenüber der BILD, „und da wird er sich ein paar Wunden lecken müssen“ - trotzdem fände er die Reaktion Bohlens schade. Abschließend betont er deshalb noch einmal: „Das zeugt nicht von großer Professionalität.“

Dieter Bohlens DSDS-Ende kommt noch früher als geplant - Chef-Juror sagt Final-Shows ab

Erstmeldung vom 25. März, 09.36 Uhr: Köln - Es wird nicht ruhig um den Pop-Titan: Nachdem bekannt wurde, dass Dieter Bohlen ab der nächsten Staffel weder bei der RTL-Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“ noch bei „Das Supertalent“ hinter dem Jury-Pult sitzen wird, kommt sein Ende nun noch früher als gedacht. Denn bei den Live-Shows von DSDS am Samstag (27. März) und beim großen Finale am Samstag (3. April) wird er nicht mehr dabei sein.

DSDS (RTL): Dieter-Bohlen wird bei den Live-Shows nicht dabei sein

Denn wie RTL mitteilte, werden Maite Kelly und Mike Singer die beiden letzten Folgen der aktuellen Staffel ohne ihren Chef-Juror bestreiten. Dieser musste nämlich „krankheitsbedingt kurzfristig“ absagen, liest man im Statement des Senders. „Wir bedauern Dieters krankheitsbedingte Absage sehr und wünschen ihm alles Gute und eine schnelle Genesung. Die neun Final-Teilnehmer müssen jetzt ohne Dieters Begleitung um den Sieg singen“, so RTL-Unterhaltungschef Kai Sturm. Wie nordbuzz.de berichtet, soll Bohlens Entscheidung sehr spontan gewesen sein*.

Das Vertrauen in die beiden anderen Juroren ist jedoch groß, denn Sturm ist davon überzeugt, dass sie bestens vorbereitet seien. „Maite und Mike haben bislang einen sehr guten Job gemacht und werden auch die Live-Shows allein stemmen“, so Sturm weiter. Dennoch soll die Möglichkeit geprüft werden, ob ein dritter Juror für Bohlen einspringen könnte.

DSDS (RTL): Halbfinale und Finale finden ohne Dieter Bohlen statt

Ob die beiden Unterstützung bekommen oder die Final-Shows alleine stemmen, bleibt also abzuwarten. Wenigstens auf Moderator Oliver Geissen sollte Verlass sein. Ab 2022 wird das Format nach 20 Jahren dann gänzlich ohne die Expertise und den ein oder anderen fiesen Spruch von Bohlen auskommen. (jbr) *tz.de und nordbuzz.de sind Angebote von IPPEN.MEDIA

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