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Kinder erleben einen lehrreichen Vormittag im Wald - Passauer Neue Presse

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Beim Ferienprogramm "Ein Vormittag mit dem Förster" lernten die Kinder viel Interessantes über den Wald und seine Bewohner. Mit dabei waren außer den Kindern Förster Florian Hofinger (rechts) mit seinem Hund "Zwack" und seine Kollegen Florian Bolg (v.l.), Jonathan Schäfer mit den Hunden "Augustiner" und "Willi", Johann Renner und Iannis Wittmann. −Foto: Simone Knon
Beim Ferienprogramm "Ein Vormittag mit dem Förster" lernten die Kinder viel Interessantes über den Wald und seine Bewohner. Mit dabei waren außer den Kindern Förster Florian Hofinger (rechts) mit seinem Hund "Zwack" und seine Kollegen Florian Bolg (v.l.), Jonathan Schäfer mit den Hunden "Augustiner" und "Willi", Johann Renner und Iannis Wittmann. −Foto: Simone Knon

Ruhe und Erholung, eine angenehme Kühle im Sommer und glitzernde Bäume im Winter. Der Wald ist etwas Besonderes, darüber waren sich auch die Teilnehmer des Ferienprogramms der Stadt Hauzenberg einig. Sieben Kinder waren kürzlich dabei und lernten unter der Leitung von fünf Förstern, warum der Wald eigentlich so wichtig ist und was es dort alles zu sehen gibt.

Bei verschiedenen Spielen erfuhren die Kinder viel Interessantes über den Wald und dessen Bewohner. Beim Kennenlern-Spiel stellten sich alle Kinder vor und erzählten, was sie denn am Wald eigentlich am schönsten finden. Dabei warfen sie sich im Kreis eine Schnur zu und ließen dadurch ein aufwendiges Netz entstehen. Die Förster zeigten ihnen so, wie wichtig jeder einzelne Bestandteil des Waldes ist: Ließ nämlich nur einer die Schnur fallen, brach das Netz und damit auch das System zusammen. Das Fazit: Man darf also nur so viele Bäume roden, wie auch wieder nachwachsen können.

Beim Eichhörnchen-Spiel durften sich die Kinder selber am Nüsse-Verstecken und Wiederfinden versuchen, beim Luchs-Spiel am leisen Anpirschen. Sie bemerkten schnell, dass dies gar nicht so leicht ist, wie sie gedacht hatten. Mal kam der Habicht und klaute Nüsse, mal trat einer versehentlich auf einen Ast und machte seine Beute auf sich aufmerksam.

"Fichte sticht, Tanne nicht" - mit Merksätzen wie diesem lernten die Kinder unter anderem, Tanne und Fichte zu unterscheiden, wie man verschiedene Bäume wiedererkennt und warum das Moos so wichtig für den Boden ist. Auch welche Tiere man hier finden kann und dass der Wald so wichtig für alle Lebewesen ist, weil die Bäume Sauerstoff liefern.

Florian Hofinger zeigte den Teilnehmern verschiedene Baumscheiben und erklärte, wie die Jahresringe entstanden sind. Anschließend stellten die Kinder bei einem Wald-Memory ihr neu erlerntes Wissen unter Beweis und sammelten rasch und gekonnt die gesuchten Pflanzen.

Beim "Wer bin ich?"-Spiel errieten die Kinder, von welchem Lebewesen sie ein Bild auf dem Rücken trugen. Mit kreativen Fragen fanden sie schnell das gesuchte Tier und erfuhren nebenbei auch noch viel Interessantes zu dessen Lebensweise.

Am Ende erzählten die Kinder stolz ihren Eltern die vielen neuen Sachen, die sie an diesem Vormittag gelernt hatten.




August 26, 2020 at 08:31PM
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Wald

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