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Adler stehen vor Playoff-Aus: Eisbären treffen Erzrivalen ganz spät doppelt schmerzhaft - n-tv.de - n-tv NACHRICHTEN

Das Duell Eisbären Berlin gegen Adler Mannheim ist eines der brisantesten der Deutschen Eishockey-Liga. Auch die laufende Playoff-Serie hat es in sich. Sie steht aber auch schon wieder vor einem schnellen Ende.

Den Adler Mannheim droht im Duell mit den Eisbären Berlin das frühe Aus im Playoff-Viertelfinale der Deutschen Eishockey Liga. Durch die knappe 1:3 (0:1, 0:0, 1:2)-Niederlage gegen den Erzrivalen vor heimischer Kulisse liegen die Mannheimer in der Best-of-Seven-Serie mit 1:3 zurück. Nur das erste Spiel hatte das Team von Trainer Dallas Eakins mit 7:1 für sich entschieden.

Vor 13.600 Zuschauern erzielte der deutsche Nationalspieler Marcel Noebels in der 17. Minute die Führung. Zwar erspielten sich die Mannheimer immer wieder gute Möglichkeiten. Sie mussten sich aber bis zur 52. Minute gedulden, ehe Jordan Szwarz Eisbären-Schlussmann Jake Hildebrand überwinden konnte.

In Überzahl brachte Tobias Eder die Gäste wieder in Führung (58.) und nur eine Minute später machte Manuel Wiederer alles klar. Beim Schlusspunkt hatten die Adler den Torhüter vom Eis genommen. Es ist das neunte Play-off-Duell der beiden erfolgreichsten Klubs der DEL-Geschichte. Die Mannheimer, die die Serie mit einem 7:1-Auswärtssieg begannen, hatten zuletzt 2002 gegen Berlin triumphiert, danach scheiterten sie fünfmal.

Diesmal gibt's nur ein bisschen Ärger

Im zweiten Spiel der Serie hatte sich die Rivalität beider Klubs entladen: Der Berliner Stürmer Lean Bergmann, erst zur laufenden Saison aus Mannheim zu den Hauptstadt gewechselt, hatte nach einem Treffer provozierend in Richtung der Mannheimer Fans gejubelt. Der Mannheimer Stürmer Leon Gawanke lieferte sich daraufhin mit dem einstigen Kollegen eine wüste Rauferei auf dem Eis.

"Wenn man hier so unsere Fans verhöhnt, dann sollte man eine Reaktion erwarten", sagte Gawanke nach dem Spiel bei MagentaSport zu der Aktion. Bergmann durfte nach abgesessener Strafe erst im Schlussdrittel wieder mitmischen und war fortan der Buhmann im Stadion. In der Folge lud die Marketing-Abteilung der Adler alle Fans ein, einst angeschaffte Bergmann-Trikots umzutauschen. Die Berliner konterten die Aktion mit Rabatten auf das aktuelle Jersey des Nationalspielers. Auch diesmal war Bergmann wieder in eine kurze Auseinandersetzung verwickelt, diesmal mit David Wolf. Mitte des ersten Drittels mussten beide Kontrahenten auf die Strafbank.

Das fünfte Spiel steht am kommenden Dienstag (19.30 Uhr/Magenta Sport) in Berlin an. Mit einem Sieg könnte der Klub aus der Hauptstadt ins Halbfinale einziehen und das frühzeitige Saisonende der Adler besiegeln.

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