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„Totalausfälle“: Basler übt heftige Kritik – und schießt sich speziell auf zwei Bayern-Stars ein - tz.de

Der FC Bayern steckt in der Krise. Nach der 0:1-Pleite in der Champions League übt Mario Basler scharfe Kritik – und schießt sich auf zwei Spieler ein.

München – Der FC Bayern durchlebt nach den jüngsten Niederlagen gegen Bayer Leverkusen in der Liga und Lazio Rom in der Champions League erneut eine Krise. Der ehemalige Bayern-Spieler Mario Basler spart nach der 0:1-Pleite gegen Lazio nicht mit seiner Kritik – und wird bei zwei Spielern deutlich.

Basler wird deutlich – und zählt Mannschaft des FC Bayern an

Alles in allem präsentierte sich für Basler die gesamte Mannschaft des FC Bayern gegen Bayer Leverkusen schlecht. „Ich war am Samstag so enttäuscht. Dass da mal einer oder zwei ausfallen, ok, aber es waren am Samstag zehn Totalausfälle. Neuer klammere ich da ein bisschen aus, der Torhüter ist ein Einzelkämpfer“, sagte er bei Sport1.

Basler beschleicht deshalb ein komisches Gefühl: „Tuchel ist seit einem Jahr da, er konnte noch nicht eine Minute ruhig schlafen, weil er immer von allen Seiten befeuert wurde. Mittlerweile habe ich das Gefühl, dass der ein oder andere Spieler gegen den Trainer spielt. Und ich hätte nie gedacht, dass das im deutschen Fußball und speziell beim FC Bayern der Fall sein könnte.“

Mario Basler nimmt Joshua Kimmich und Leroy Sané ins Visier.

Basler schießt gegen Leroy Sané und Joshua Kimmich

Erst will er keine konkreten Namen nennen, feuert dann aber doch gegen Leroy Sané: „Wenn ich einen hochbezahlten Spieler wie Sané sehe, der zweifellos einer der besten deutschen Spieler ist – wenn er Bock drauf hat. Was der am Samstag abgeliefert hat...“ Basler hätte sich gewünscht, dass Sané das Spiel gegen Lazio von der Bank aus verfolgt, denn „an so einem Spieler kannst du ein Exempel statuieren“, sagte er bei Sport1.

Doch damit noch nicht genug: Dass Basler kein großer Fan von Joshua Kimmich ist, hat er schon mehrfach sehr deutlich gemacht – und legte nach dem Spiel gegen Lazio Rom noch einmal nach: „Joshua Kimmich ist seit zwei Jahren völlig weg von seiner Form“, sagte der ehemalige Bayern-Spieler. An Stelle von Thomas Tuchel würde Basler zu Kimmich sagen: „Pass auf, du darfst bei mir gerne spielen, aber du schießt keinen einzigen Standard mehr, sondern konzentrierst dich nur auf eins: Du spielst zwischen de Ligt, Upamecano oder wer auch immer als Innenverteidiger spielt und bleibst genau zehn Meter vor denen stehen. Du rennst nicht mehr zehn Meter links, zehn Meter rechts.“

Balser wird bei Kimmich deutlich: „Er will alles beim FC Bayern“

Das Problem laut Basler: „Kimmich wird kein rechter Verteidiger spielen. Das hat er einfach durchgesetzt“, sagte Basler bei Sport1. Der Grund sei, dass er dort nur 12 Ballkontakte habe und auf der Sechs 112 Ballkontakte. „Das ist es, was er will. Joshua Kimmich will alles beim FC Bayern machen. Das ist das große Problem.“

Doch was bedeutet denn alles? „Er würde am liebsten Kapitän sein, Torhüter, würde am liebsten die Abstöße machen, Freistöße, Elfmeter und er würde vielleicht gerne noch Trainer machen“, sagte Basler sarkastisch. „Das funktioniert einfach nicht. Für sich selbst meint er glaube ich, er sei der beste Spieler der Welt auf seiner Position.“

Das saß! Gegen den VfL Bochum ist der FC Bayern nun am Sonntag, 18. Februar, eigentlich zum Siegen verdammt. Sonst könnte es auch ungemütlich für Thomas Tuchel werden. (msb)

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