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Bayern-Vertrag von Oliver Kahn aufgelöst: Welche Abfindung er kassiert - SportBILD

Oliver Kahn (54) zeigt sich in München wieder regelmäßig in der Innenstadt.

War der ehemalige Weltklasse-­Torwart nach seinem Aus beim FC Bayern noch untergetaucht und zunächst u. a. in seine alte Heimat Karlsruhe verschwunden, mischt sich Kahn nun wieder in München unter die Leute – beispielsweise, wenn er mit seiner Frau Svenja im belebten Restaurant „Brenner“ in der Maximilianstraße essen geht.

Das Aus beim FC Bayern am Ende der vergangenen Saison sorgte für viel Wirbel. Und es schmerzte den ehrgeizigen Titan, der seine Mission als CEO beim FC Bayern längst nicht erfüllt sah. Beim Gespräch in der Wohnung von Ehrenpräsident Uli Hoeneß (71) wurde es emotional: Kahn, Hoeneß und Präsident Herbert Hainer (69) stritten lautstark über die Entlassung des Vorstandsvorsitzenden.

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Quelle: Sportdigital

Inzwischen sollen sich die Wogen aber geglättet, sich die Beziehung zwischen Kahn und dem FC Bayern entspannt haben. Nach SPORT BILD-Informationen kam es in der Sommerpause zum Austausch zwischen Hainer und Kahn: Der eigentlich bis zum 31. Dezember 2024 laufende Vertrag wurde aufgelöst. Kahn, dessen Gehalt als CEO bei Bayern auf rund vier Mio. Euro pro Jahr geschätzt wurde und dem damit noch rund sechs Mio. zugestanden hätten, soll eine Abfindung in Höhe von rund vier bis fünf Millionen Euro erhalten.

Hainer: „Es lief alles einvernehmlich“

Kahns Einstiegsgehalt soll bei knapp unter einer Million Euro gelegen haben, wurde dann aber als Vorstand kräftig nachgebessert. Die Ausgaben für den gesamten Vorstand weist der FC Bayern in seiner Bilanz aus.

Die Gesamtbezüge des Vorstands für das Geschäftsjahr 2021/22 beliefen sich laut Geschäftsbericht auf 10,29 Mio. Euro.

Die Gespräche bestätigt Hainer gegenüber SPORT BILD: „Ich war mit Oliver nach dem Saisonende mehrmals im Austausch, wir haben uns harmonisch über die Auflösung seines Vertrags geeinigt. Es lief alles einvernehmlich.“

Der Präsident findet für den Mann, der nicht nur rund 23 Monate Vorstandsvorsitzender, sondern auch 14 Jahre Spieler des FC Bayern war, lobende Worte: „Oliver ist und bleibt eine Bayern-Legende. Von daher war es uns wichtig, alles gemeinsam fair zu regeln. Er wird immer ein Teil der FC-Bayern-Familie sein.“

Nach seinem Aus hatte sich Kahn zunächst verärgert gezeigt, in Richtung der Mannschaft bei Twitter geschrieben: „Ich würde gerne mit euch mitfeiern, aber leider kann ich heute nicht bei euch sein, weil es mir vom Club untersagt wurde.“ Später erklärte er: „Wir werden uns – wenn alles abgekühlt ist – zusammensetzen und in Ruhe über alles sprechen.“

Das ist mittlerweile passiert.

In der Branche heißt es, Kahn könne sich vorstellen, ins Fußball-Business zurückzukehren. Nicht in der ersten Reihe, aber möglicherweise als Investor bei einem Klub, als Teilhaber. Kahn selbst wollte sich noch nicht zu seinen Plänen äußern.

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