Wie im vergangenen Jahr ist es das Duell ums Finale, das Aufeinandertreffen zweier Giganten, denen alles zuzutrauen ist.
Während Real sich in der vergangenen Saison knapp in der Verlängerung durchsetzte und später den Titel holte, liegt das Momentum in diesem Jahr eher bei ManCity.
Allerdings: Im Rückspiel im Etihad Stadium verzichtet Real-Coach Carlo Ancelotti zunächst überraschend auf Antonio Rüdiger in der Startelf. Für den deutschen Nationalspieler rückt Eder Militao in die Anfangsformation, der Brasilianer stellt mit David Alaba die Innenverteidigung.
Toni Kroos leitet erwartungsgemäß mit Luka Modric und Federico Valverde die Geschicke im Mittelfeld, vorne stürmen Benzema sowie die Brasilianer Vinicius Junior und Rodrygo.
Pep Guardiola dagegen nimmt bei City im Vergleich zum Hinspiel keine personellen Veränderungen vor.
Manchester City: Ederson - Walker, Ruben Dias, Akanji, Stones - Rodri, Gündogan, De Bruyne - Bernardo Silva, Haaland, Grealish
Real Madrid: Courtois - Carvajal, Militao, Alaba, Camavinga - Kroos, Modric, Valverde - Vinicius Jr., Benzema, Rodrygo
Die Citizens sind seit dem 5. Februar ungeschlagen, bezwangen RB Leipzig und den FC Bayern in der Königsklasse. In der Premier League zog das Team von Pep Guardiola am FC Arsenal vorbei, ist auf direktem Kurs Titelverteidigung.
Ganz anders Real: Die Königlichen mussten in dieser Saison dem ewigen Rivalen Barcelona die Trophäe überlassen, drohen sogar Platz zwei zu verlieren.
Doch Real wäre nicht Real, wenn es nicht auch zu Wundersamem fähig wäre. So wie im Vorjahr, als sich Ancelottis Mannen erst im Hinspiel zurückbissen - und im Rückspiel das Spiel innerhalb weniger Minuten drehten.
Bei City sticht neben Haaland aktuell Nationalspieler Ilkay Gündogan heraus, der am Sonntag beim FC Everton wieder zwei Tore erzielte.
„Er ist der Anführer. Wenn er spricht, schweigen alle“, sagte Guardiola über seinen deutschen Kapitän.
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