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2. Liga: HSV erlebt Aufstiegs-Trauma - 1. FC Heidenheim siegt in 15-minütiger Nachspielzeit - Sportbuzzer

Jahn Regensburg - 1. FC Heidenheim 2:3 (0:0)

Dank einer starken Aufholjagd hat sich der 1. FC Heidenheim erstmals in seiner Vereinsgeschichte in die Bundesliga geschossen. Die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt kam nach einem 0:2-Rückstand mit zwei Toren in der Nachspielzeit noch zu einem 3:2 und hielt den nach einem Sieg beim SV Sandhausen bereits feiernden Hamburger SV auf Distanz. Da Darmstadt 98 zudem patzte, steigt Heidenheim als Meister auf. Für den Jahn hatte die Partie zwar nur noch statistischen Wert - trotz des Abstiegs präsentierte sich Regensburg allerdings lange gut. Prince Osei Owusu (51. und 56.) brachte die Platzherren in Führung. Ein Eigentor von Benedikt Saller (58.) sorgte für den Anschluss, ehe es dramatisch wurde. Ein von Jan-Niklas Beste verwandelter Foulelfmeter brachte Heidenheim den Ausgleich (90.+3). Den Treffer zum Aufstieg in der 15 Minute langen Nachspielzeit schoss Tim Kleindienst (90.+9). Zwei Minuten später sah Regensburgs Jan Elvedi erst noch die Rote Karte, die Entscheidung wurde aber vom VAR zurückgenommen.

SV Sandhausen - Hamburger SV 0:1 (0:1)

Im fünften Anlauf hat der Hamburger SV die ersehnte Rückkehr in die Bundesliga auf direktem Wege erneut verpasst und muss nun wie in der vorangegangenen Saison auf den Umweg über die Relegation hoffen. Die Hanseaten gewannen zum Saison-Abschluss zwar beim bereits als Absteiger feststehenden SV Sandhausen 1:0 (1:0). Weil der 1. FC Heidenheim bei Jahn Regensburg durch einen Treffer in der neunten Minute der Nachspielzeit noch mit 3:2 gewann, schaffte es der HSV aber nicht auf den für den direkten Aufstieg nötigen zweiten Platz. Der starke Schlussspurt der Hanseaten mit insgesamt zehn Punkten aus den letzten vier Begegnungen der Spielzeit genügte damit nur zum dritten Rang. Den Sieg in Sandhausen leitete Jean-Luc Dompé mit einem Traumtor in der dritten Minute ein. Der Flügelstürmer verwandelte eine Flanke von Ransford-Yeboah Königsdörffer per wuchtiger Direktabnahme.

SpVgg Greuther Fürth - Darmstadt 98 4:0 (0:0)

Wegen einer Packung zum Saison-Abschluss und des gleichzeitigen Sieges des 1. FC Heidenheim in Regensburg hat Darmstadt 98 die Zweitliga-Meisterschaft verpasst. Die Hessen unterlagen bei der SpVgg Greuther Fürth 0:4 (0:0) und fielen auf den zweiten Platz zurück. Den Aufstieg hatten die Hessen jedoch bereits vor dem letzten Spieltag sicher. Für Fürth hatte der Sieg keine entscheidende Bedeutung mehr. Die Franken beenden die Saison im Tabellenmittelfeld. Tobias Raschl (50.), Simon Asta (58.), Armindo Sieb (71.) und Julian Green (78.) trafen für die Platzherren, die nach einem Platzverweis von Patric Pfeiffer ab der 31. Minute in Überzahl agierten.

1. FC Magdeburg - Arminia Bielefeld 4:0 (2:0)

Arminia Bielefeld droht weiterhin der zweite Abstieg nacheinander. Die in der vorangegangenen Saison noch erstklassigen Ostwestfalen verloren am abschließenden Zweitliga-Spieltag 0:4 (0:2) beim 1. FC Magdeburg und müssen nun in der Relegation um den Klassenerhalt kämpfen. Gegner in den beiden Playoff-Spielen am 2. und am 6. Juni ist der Drittliga-Dritte SV Wehen Wiesbaden. Für den deutlichen Sieg der Magdeburger, die den Abstieg schon vor der letzten Partie der Spielzeit sicher vermieden hatten, sorgten Amara Condé (38. und 50.), Baris Atik (45., Foulelfmeter) und Jason Ceka (67.). Die am Sonntag über weite Strecken indisponierte Arminia muss sich mit Blick auf die Relegation gehörig steigern.

Hansa Rostock - Eintracht Braunschweig 2:1 (0:0)

Eintracht Braunschweig hat sich zum Klassenerhalt gezittert. Die Niedersachsen verloren bei Hansa Rostock mit 1:2 (0:0). Dass es trotzdem für ein weiteres Jahr in der 2. Liga reichte, war dem 1. FC Magdeburg zu verdanken. der den Eintracht-Rivalen Arminia Bielefeld regelrecht vorführte. Hansa, das sich die Ligazugehörigkeit schon vor der Partie gesichert hatte, ging durch einen Treffer von Lukas Fröde (58.) in Führung. Die Braunschweiger, die sich das Leben durch einen frühen Platzverwies von Anton Donkor (22.) zusätzlich erschwert hatten, glichen durch Immanuel Pherai (69., Foulelfmeter) aus. In der Nachspielzeit traf Pascal Breier aber noch zum 2:1-Endstand für die Rostocker (90.+3).

SC Paderborn - 1. FC Nürnberg 0:1 (0:1)

Der 1. FC Nürnberg hat zum Saisonabschluss keinen Zweifel am Klassenerhalt gelassen. Die Franken gewannen beim SC Paderborn mit 1:0 (1:0) und entledigten sich damit aus eigener Kraft aller Abstiegssorgen. Das entscheidende Tor beim für die Platzherren nur noch statistisch bedeutenden Spiel gelang Lukas Schleimer (20.).

2. Liga: Die weiteren Zweitliga-Ergebnisse vom 34. Spieltag

FC St. Pauli - Karlsruher SC 1:1 (0:1)

1. FC Kaiserslautern - Fortuna Düsseldorf 0:3 (0:1)

Hannover 96 - Holstein Kiel 1:5 (0:3)

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