Während O'Sullivan viele für ihn untypische Fehler produzierte und bereits im ersten Frame einige Rote verschoss, spielte Brecel groß auf und ließ den Engländer nur selten an den Tisch.
"Ich liebe es, ihm zuzuschauen. Er spielt so stark und solide, hat Queue-Power", lobte O'Sullivan seinen Bezwinger nach dem Match im exklusiven Interview mit Eurosport. Er selbst habe sich zu Beginn der Session zwar "gut gefühlt", hätte gegen den furios aufspielenden Belgier aber "keinen Widerstand leisten können".
Mit Breaks von 112, 64, 72, 61, 78 und 63 Punkten tütete Brecel die Teilnahme an der Runde der letzten Vier ein.
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O'Sullivan muss dagegen mindestens noch ein Jahr darauf warten, zum alleinigen Rekord-Weltmeister der "Crucible-Ära" aufzusteigen. Aktuell teilt er sich die Bestmarke mit Stephen Hendry (beide sieben Titel).
Enttäuscht sei der 47-Jährige jedoch nicht. "Ich wünschte, ich wäre es", so O'Sullivan: "Ich habe es jedoch akzeptiert, nicht zu hart mit mir ins Gericht zu gehen. Am Ende ist es nur ein verlorenes Snooker-Match."
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