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Blut, Organe, Knochenmark: Prinz Harry überzeugt, er wurde nur als Spender für William geboren - tz.de

Es sind harte Anschuldigungen, die Prinz Harry in seinen umstrittenen Memoiren äußert. Doch er beschreibt darin seinen Eindruck, geboren worden zu sein, um als Spender für den Thronfolger zu existieren: Sollte Prinz William etwas zustoßen, sonst zur Unterhaltung und Ablenkung.

Montecito – Prinz Harry (38) hat in seinen brisanten Memoiren weitere Details über seine Kindheit und seine Beziehung zu Prinz William (40) verraten. In „Spare“ (dt.. „Reserve“) schreibt der Herzog von Sussex, er sei mit dem Wissen aufgewachsen, dass er für seinen älteren Bruder, den Prinzen von Wales da sei, falls dieser eine Organspende benötige.

„Ich wurde auf die Welt gebracht für den Fall, dass Willy etwas zustößt“, schreibt Harry

Er behauptet weiter, dass seine Eltern Prinzessin Diana (36, † 1997) und König Charles III. (74) sowie seine Großeltern Queen Elizabeth II. (96, † 2022) und ihr Ehemann Prinz Philip (99, † 2021) ihn und seinen Bruder sogar als Erben und Ersatzmann bezeichneten – in einer Art „Kurzform“. Er beschreibt sein Leben weiter als eine „Mission, eine Quelle der Ablenkung, der Unterhaltung und im Bedarfsfall als Ersatzteil“ sollte der Erbe eine Niere, eine Bluttransfusion oder Knochenmark benötigen.

Offenbar misst Prinz Harry seinem Buchtitel „Spare“ (dt. „Reserve“) auch eine wortwörtliche Bedeutung im Sinne eines Blut- und Organ-Spenders für seinen Bruder Prinz William zu (Fotomontage).

Als ob das nicht schon eine unfassbar kaltherzige Beschreibung seiner Familie wäre, behauptet Harry, dass diese Vorstellung von „Erbe“ und „Ersatzteil“ sein ganzes Leben lang verstärkt worden sei. Das Gefühl, nur für den Fall da zu sein, falls William etwas zustoße, sei ihm von klein auf „überdeutlich“ gemacht worden und sei während seines ganzen Lebens „regelmäßig verstärkt“ worden.

Eine Anekdote dient Prinz Harry als zusätzlicher Beweis für seine Empfindung

Natürlich steckt niemand in Prinz Harrys Haut. Doch drei Umstände lassen diese Empfindung zumindest fragwürdig erscheinen. Der Herzog von Sussex ist inzwischen selbst zweifacher Vater und betont, wie unfassbar emotional er seine Vaterschaft erlebt. Unzählige Fotografien – mehr als andere zur Verfügung haben – sprechen Bände und zeigen offensichtlich die Liebe, die seine Familie für Harry empfindet. Besonders die bedingungslose Liebe seiner Mutter hat der Herzog bisher nie infrage gestellt.

Doch der Zweitgeborene des Königs führt eine Anekdote aus der Zeit an, als er 20 Jahre alt gewesen sei. Die Geschichte erzählt von „angeblichen Worten“, die sein Vater an seine Mutter, Prinzessin Diana, am Tag seiner Geburt berichtet haben soll. König Charles III. soll zu seiner Frau gesagt haben: „Wunderbar! Du hast mir bereits einen Erben und ein Ersatzkind geschenkt; ich habe meine Aufgabe erfüllt“. Auch in Sachen Vaterschaft kommt der Monarch bei ihm schlecht weg: An anderer Stelle in „Spare“ berichtet Harry, sein Vater Charles hätte Zweifel an der Echtheit ihrer Blutsverwandtschaft geäußert. Verwendete Quellen: dailymail.co.uk

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