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Technik - "Railbound": Kniffelige Auszeit für Hobby-Bahnchefs - Wissen - SZ.de - Süddeutsche Zeitung - SZ.de

Berlin (dpa/tmn) - Verspätungen, Ausfälle oder Baustellen: Mit der Bahn zu fahren, kann ganz schön frustrierend sein. Wer von Zügen trotzdem nicht genug bekommt, kann in "Railbound" selbst Hand anlegen und Ordnung in ein Zugnetz bringen.

Das Spielprinzip ist auf den ersten Blick ziemlich schnell verstanden. Mehrere Waggons wurden über ein schachbrettartiges Feld verteilt, sind aber abgetrennt von einer Lokomotive, die diese zum Ziel fahren soll. Um die Lücke zu schließen, müssen Spielerinnen und Spieler selbst Schienen verlegen und die Wagen in der richtigen Reihenfolge ans Ziel bringen.

Das Eisenbahn-Paradies ist harte Arbeit

Doch der Netzbau kommt nicht ohne Hindernisse. Oft stehen bereits festliegende Weichen oder Schranken im Weg, die man nur mit dem Überfahren von bestimmten Aktiviergleisen umstellen kann. Dass deren Schaltkreise nach Farbe getrennt sind, macht das Ganze noch komplizierter.

Die Level werden mit der Zeit immer schwieriger. Und die Anzahl der Schienen ist begrenzt. Auch Tunnel kommen später zu den vielen Optionen dazu, die man richtig einsetzen muss. Waggons müssen dann gerne mal ein paar Runden drehen, bis sie überhaupt korrekt eingereiht am Ziel ankommen können.

Kniffelige Rätsel

"Railbound" sieht niedlich aus. Aber: Hinter der süßen Comicgrafik und tierischen Schaffnern mit vier Pfoten stecken genauso simple wie knifflige Rätsel. Das kann sowohl am PC als auch unterwegs auf dem Smartphone süchtig machen - selbst wenn man in dem ein oder anderen Level vielleicht nur Bahnhof versteht.

"Railbound" gibt es für den PC und für Smartphones (Android/iOS). Es kostet je nach Plattform zwischen 5 und 13 Euro.

© dpa-infocom, dpa:221116-99-545024/3

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