Seitdem Prinz Harry und Herzogin Meghan aus der »Firma Windsor« ausgeschieden sind, gilt das Verhältnis des Paars zum Rest der Familie als angespannt. Bei der Beerdigung von Königin Elizabeth II. nahmen die beiden zwar teil, aber wie es hinter den Kulissen aussieht, wissen wohl außer den Royals selbst nur wenige. Dennoch dringen immer wieder mehr oder weniger fundierte Informationen nach außen. In Kürze erscheint ein Buch der Königshof-Expertin Katie Nicholl, das einen Einblick geben soll.
In einem Auszug, den die »Vanity Fair« nun veröffentlicht hat, berichtet die Autorin unter anderem, dass Harry vorgeschlagen haben soll, Hilfe von außen zu holen.
Harry und Meghan legten im Frühjahr auf dem Weg zu den Invictus Games einen Stopp bei der Queen ein. Der jetzige König – damals noch Prinz – Charles habe darauf bestanden, seinen Sohn und dessen Frau vor der Audienz bei Großmutter Elizabeth zu treffen.
Das Treffen mit Charles und Camilla sei »unangenehmer« gewesen als ihr »herzlicher Tee mit der Königin«, berichtet Nicholl unter Berufung auf einen Insider. Der Herzog und die Herzogin von Sussex hätten sich verspätet und Charles habe wegen eines Termins nur 15 Minuten Zeit gehabt. Vater und Sohn sollen sich zwar herzlich begrüßt haben, es habe aber auch »Momente der Anspannung« gegeben.
»Harry ging mit Umarmungen und den besten Absichten hinein und sagte, er wolle reinen Tisch machen«, zitiert die Autorin einen Freund der Familie. »Er schlug sogar vor, dass sie einen Mediator einschalten sollten, um die Dinge zu klären.« Mit seinem Vorschlag stieß er allerdings offenbar auf wenig Gegenliebe. Charles sei »etwas verwirrt« gewesen, Camilla habe gesagt, dass das »lächerlich« sei. Man sei eine Familie und wolle die Sache unter sich ausmachen.
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