Ryan Gravenberch hat ausgeschlossen, Ajax Amsterdam im Sommer 2023 ablösefrei zu verlassen. Dem ‚AD‘ sagt das 19-jährige Mittelfeld-Juwel: „Ich weiß nicht, ob ich im Sommer gehen werde. Was ich sicher weiß ist aber, dass ich nicht gehen werde, wenn Ajax nichts an mir verdient. […] Das wird nicht passieren.“
Gravenberch begründet: „Ich habe hier meine ganze Jugend über gespielt, Ajax war immer gut zu mir. Ich habe dem Verein viel zu verdanken.“ Da der Teenager aber bislang auch eine Vertragsverlängerung über 2023 hinaus ablehnt, bedeuten die Aussagen im Umkehrschluss auch, dass ein Wechsel in der anstehenden Transferperiode wahrscheinlich ist.
Der FC Bayern scheint dabei immer mehr zum Top-Favoriten zu werden. Gespräche mit den Beratern um Star-Agent Mino Raiola sollen bereits stattgefunden haben. Gravenberch soll sich ein Engagement beim Bundesliga-Primus gut vorstellen können. 25 bis 30 Millionen Euro Ablöse stehen im Raum. Auch Real Madrid, der FC Barcelona und Juventus Turin sollen an Gravenberch interessiert sein.
„Komfortzone verlassen“
Generell reizt den 1,90-Meter-Mann der Gedanke, die eigene „Komfortzone zu verlassen“. Gravenberch präzisiert: „Ein anderer Wettbewerb, ein anderer Fußball, ein anderes Leben, andere Menschen um dich herum. Aber das ginge zum Beispiel auch noch mit 22.“
Trotzdem: Der zehnfache niederländische Nationalspieler fühlt sich „bereit“ für den Schritt ins Ausland, wenngleich dieser sich noch „weit entfernt“ anfühle. Mit Ajax hat er schließlich noch Ziele. Am morgigen Mittwochabend (21 Uhr) bestreitet der niederländische Meister etwa das Champions League-Achtelfinalhinspiel bei Benfica Lissabon.
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