Die Elektronikmesse CES fand in diesem Jahr wieder als Präsenzveranstaltung statt - allerdings kamen deutlich weniger Besucher und Aussteller nach Las Vegas als noch Anfang 2020.
Für dieses Jahr hatte die amerikanische Branchenvereinigung CTA als Veranstalter auf ein großes Comeback gehofft - doch die Omikron-Variante durchkreuzte die Pläne. Auf der Zielgeraden sagten bekannte Aussteller wie Google, Amazon, General Motors ihren Messeauftritt ab und wichen zum Teil auf Online-Präsentationen aus.
So gab es am Stand des Elektronik-Riesen LG statt der üblichen Produkt-Vielfalt nur QR-Codes mit Links zu Online-Informationen zu sehen. In den üblicherweise engen Messehallen gab es diesmal viele Freiräume. Laut CTA kamen noch mehr als 2.300 Aussteller nach Las Vegas. Vor zwei Jahren waren es gut 4.400 gewesen.
Auch die Zahl der Journalisten sank deutlich auf rund 1.800 von gut 6.500 vor zwei Jahren. Die CES ist eine reine Fachveranstaltung für Brancheninsider und Medienvertreter.
Mit der Abwesenheit anderer bekannter Namen konnten verbliebene große Aussteller wie Sony, Samsung und Hyundai umso mehr Aufmerksamkeit für ihre Ankündigungen gewinnen.
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