„Es gibt Hoffnung“ laut Laporta
Eine erste Fassung des Artikels erschien am Deadline Day um 17.38 Uhr und wurde im Anschluss mit weiteren Informationen ergänzt.
Pierre-Emerick Aubameyang wird, Stand jetzt, doch nicht per Leihe vom FC Arsenal zum FC Barcelona wechseln. Der eigentlich geplante Transfer des Gabuners entwickelt sich in diesen Stunden zum Krimi – mit offenem Ausgang. Wie „The Athletic“-Reporter David Ornstein berichtet, sind die Gespräche zwischen den Klubs wegen Meinungsverschiedenheiten bei der Gehaltsfrage gescheitert. Der bereits in Barcelona weilende Aubameyang kehre nach London zurück – es sei denn, die Katalanen können ihr Angebot in Sachen Lohnübernahme doch noch einmal erhöhen.
| Gerücht | ||||||||||
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P. Aubameyang |  |
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| Mittelstürmer | ||||||||||
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Der bei den Blaugranas gut vernetzte Journalist Gerard Romero meldet kurz darauf hingegen – unter Berufung auf Quellen aus dem Hospital in Barcelona – dass der Medizincheck Aubameyangs noch immer geplant sei. Adrià Albets hält dagegen, schreibt, dass die für 17 Uhr angesetzte sportmedizinische Untersuchung nach aktuellem Stand nicht durchgeführt werde, da die wirtschaftlichen Differenzen zwischen Arsenal und Barça nicht aufgelöst und der Spieler nicht angemeldet werden konnten. Der Journalist bezieht sich bei seiner Info auf Quellen aus dem Verein. Albets versieht seinen Tweet mit den Schlussworten „The party goes on“ („Die Party geht weiter“).
Update Montag, 18.47 Uhr: Laut Fabrizio Romano hat Arsenal Aubameyang zu verstehen gegeben, dass der Klub nicht beabsichtige, eine Lösung mit dem FC Barcelona hinsichtlich der Gehaltsübernahme herbeizuführen. Der Ball liege nun bei den Katalanen, die ihrerseits versuchen müssen, den Deal zu stemmen – mit anderen Worten: Barça zahlt das komplette Gehalt oder es gibt keinen Transfer. Präsident Joan Laporta erklärte indes: „Wir haben noch Optionen offen. Wir arbeiten daran – und das werden wir bis zur letzten Minute tun.“ Der Klubboss bekräftigte, Aubameyang weiterhin verpflichten zu wollen. „Es ist sehr kompliziert, aber es gibt Hoffnung.“
Mit van de Beek, Weghorst & Wind: Die wertvollsten Transfers am Deadline Day
Am Sonntag hieß es, dass der FC Barcelona an Verstärkung arbeite und kurz vor einer sechsmonatigen Leihe des früheren BVB-Angreifers stehe. Als größte Hürde erwies sich schnell die Übernahme von Aubameyangs Salär, das sich pro Woche auf 350.000 Pfund (rund 420.000 Euro) beläuft. Die spanische Zeitung „Sport“ vermeldete im Laufe des Tages, dass der 32-Jährige bereit sei, auf einen Großteil seiner Bezüge zu verzichten, um „praktisch gratis“ für den spanischen Top-Klub spielen zu können.
Arsenal verwundert über Aubameyangs Reise nach Barcelona
Laut übereinstimmenden Medienberichten war der einstige BVB-Stürmer, dessen großer Traum es war, für Real Madrid zu spielen, am Montag in Barcelona gelandet und auf dem Weg zum Medizincheck. Nach Angaben von „Sky Sports“ war man bei den „Gunners“ über Aubameyangs Trip nach Barcelona verwundert, da sich die Vereine noch nicht geeinigt haben. Ähnliches hörte man aus Spanien, wo kein Repräsentant der Katalanen mit der Ankunft des Angreifers gerechnet haben soll und es folglich am Flughafen kein Empfangskomitee gab.
Aubameyang auf Rang 2: Die teuersten Zugänge des FC Arsenal
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