Tschö mit ö
Das soll es von den diesjährigen 24h von Le Mans hier im Live-Ticker gewesen sein. Unser Langstrecken-Team Heiko Stritzke, Markus Lüttgens und Tobias Ebner bedankt sich ganz herzlich bei euch für die zahlreichen Besuche im Ticker. Uns hat es wieder viel Spaß gemacht. Tschüss, bis 2022!
Es war nicht leicht
Das ist die Grundaussage der siegreichen Ferrari-Piloten. Come Ledogar, Alessandro Pier Guidi und James Calado atmeten nach dem Rennen aufgrund diverser Herausforderungen, sei es das Wetter oder die Pace der Corvette #63, ordentlich durch.
Zielankunft nicht sicher
Brendon Hartley spricht in der Pressekonferenz über die Probleme am Toyota #8. "Es gab eine Zeit, in der wir nicht sicher waren, ob wir es überhaupt ins Ziel schaffen", meinte der Toyota-Pilot. Es ging sich noch aus für die #8.
Emotionaler Vasselon
"Die Emotionen sind natürlich groß. Dieser Sieg wird für unser Team einen besonderen Platz einnehmen, denn wir hatten Probleme, und wir haben sie als Team gelöst. Von unseren vier Siegen wird dieser natürlich der schönste bleiben", jubelte Toyotas Pascal Vasselon nach dem Rennen.
Besonderer Moment für Lopez
Jose-Maria Lopez gehört zu den glücklichen Premierensiegern und meinte nach dem Rennen: "Da ist viel Arbeit reingeflossen. Du [Tom Kristensen, der das Interview für Eurosport geführt hat; Anm. d. Red.] weißt, wie hart dieses Rennen ist. Wenn man so leidet, wie wir in den letzten Jahren, dann denke ich schon, ist das was Besonderes. Der erste Sieg ist immer sehr besonders.
Es darf gefeiert werden
Die siegreichen Mannschaften werden nun auf dem Siegertreppchen geehrt. Den Anfang macht das Gesamtpodium mit beiden Toyota-Besatzungen und dem Alpine-Trio.
Die ersten Worte eines Siegers
Kamui Kobayashi sagt im Interview bei 'NITRO': "Nach einigen schwierigen Rennen endlich zu gewinnen, ist einfach fantastisch. Das ist der Höhepunkt meiner Motorsport-Karriere. Le Mans zu gewinnen, war immer ein Traum. Ich muss allen im Team danken, auch Herrn Toyoda [Konzernchef], der uns im vergangenen Jahr sehr aufgebaut hat."
Was für ein Finish!
Dieses Drama in der LMP2 hätte am Ende wohl niemand gebraucht. Am wenigsten Robert Kubica, Louis Deletraz und Yifei Ye, die nach einer makellosen Leistung sprichwörtlich das Ziel schon in Sicht den Klassensieg verlieren und letztlich als Ausfall gewertet werden. Wie bitter!
Die Top 3 der Klassen im Überblick
Hypercars:
1. Toyota #7 (Conway/Kobayashi/Lopez)
2. Toyota #8 (Buemi/Nakajima/Hartley)
3. Alpine #36 (Negrao/Lapierre/Vaxiviere)
LMP2:
1. WRT-Oreca #31 (Frijns/Habsburg/Milesi)
2. Jota-Oreca #28 (Gelael/Vandoorne/Blomqvist)
3. Panis-Oreca #65 (Canal/Stevens/Allen)
LMP2 Pro-Am:
1. Dragonspeed-Oreca #21 (Hedman/Montoya/Hanley)
2. TDS-Oreca #29 (van Eerd/van der Garde/van Uitert)
3. Realteam-Oreca #70 (E. Garcia/Duval/Nato)
GTE Pro:
1. AF-Corse-Ferrari #51 (Pier Guidi/Calado/Ledogar)
2. Corvette #63 (A. Garcia/J. Taylor/Catsburg)
3. Porsche #92 (Estre/Jani/Christensen)
GTE Am:
1. AF-Corse-Ferrari #83 (Perrodo/Nielsen/Rovera)
2. TF-Sport-Aston-Martin #33 (Keating/Pereira/Fraga)
3. Iron-Lynx-Ferrari #80 (Ilott/Cressoni/Mastrondardi)
AF Corse räumt beide GTE-Klassen ab
In der GTE Pro siegt der AF-Corse-Ferrari #51 (Pier Guidi/Calado/Ledogar), der GTE Am der AF-Corse-Ferrari #83 (Perrodo/Nielsen/Rovera).
WRT rettet den LMP2-Sieg
Robin Frijns bleibt um haaresbreite vorne, zusammen mit Ferdinand Habsburg und Charles Milesi gewinnte er im WRT-Oreca #31 die LMP2.
Doppelsieg für Toyota
Schwarz-weiß-kariert! Gesamtsieg für den Toyota #7 mit Mike Conway, Jose-Maria Lopez und Kamui Kobayashi!
Drama bei WRT!
Toyota-Moment für WRT! Die in der Klasse führende #41 (Kubica/Deletraz/Ye) steht in den Esses! In der letzten Runde!
LMP2: Wackelt der WRT-Doppelsieg?
Der WRT-Oreca #31 (Frijns/Habsburg/Milesi) muss noch einmal um den zweiten Platz in der LMP2 zittern, denn Tom Blomqvist holt im Jota-Oreca #28 auf und liegt nur noch gut fünf Sekunden zurück. Es sind allerdings auch nur noch fünf Minuten zu fahren. Wird auf jeden Fall noch mal eng.
Toyota noch mal doppelt an der Box
Die #7 und die #8 kommen unerwartet beide noch mal an die Box. Aber es gibt keinen Grund zur Beunruhigung. Das Team will die beiden Autos nur für ein schönes Foto-Finish hintereinander platzieren.
Pier Guidi und Ledogar vor 24h-Double
Sollte der AF-Corse-Ferrari #51 die GTE Pro gewinnen (wonach 25 Minuten vor dem Ende alles aussieht), würden Alessandro Pier Guidi und Come Ledogar ein besonderes 24h-Double feiern können. Vor drei Wochen haben beide bereits den Gesamtsieg bei den 24 Stunden von Spa eingefahren - damals an der Seite von Nicklas Nielsen für das Team Iron-Lynx.
© Motorsport Images
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