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"Wir holen dich aus dem Knast": Jetzt spricht Madonna für Britney Spears - n-tv NACHRICHTEN

Das Schicksal von Britney Spears scheint niemanden mehr kalt zu lassen. Zahlreiche Promis haben der Sängerin schon Unterstützung in ihrem Vormundschaftsstreit signalisiert. Nun schaltet sich keine Geringere als die Queen of Pop persönlich ein.

Jetzt ergreift auch Madonna Initiative für Britney Spears. Die Queen of Pop hat deutlich gemacht, dass sie ihre Freundin und Kollegin im Kampf um die Vormundschaft, der derzeit vor Gericht ausgefochten wird, unterstützt.

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Auf Instagram ergreift Madonna Partei für Spears.

(Foto: Instagram / madonna)

Auf Instagram postete die 62-Jährige ein Selfie, das sie in einem weißen Shirt mit "Britney Spears"-Schriftzug zeigt. "Gebt dieser Frau ihr Leben zurück. Die Sklaverei wurde vor langer Zeit abgeschafft! Tod dem gierigen Patriarchat, das dies den Frauen seit Jahrhunderten angetan hat. Das ist eine Verletzung der Menschenrechte! Britney, wir kommen, um dich aus dem Knast zu holen!", kommentierte sie ihren Post.

Von Timberlake bis Musk

Madonna und Britney Spears kennen sich schon lange. 2003 hatten sie zusammen an dem Song "Me Against the Music" gearbeitet. Zugleich sorgten sie für einen Skandal, als sie sich im selben Jahr medienwirksam auf der Bühne der MTV Video Music Awards in New York City küssten. Noch heute verwendet Madonna das Bild, um politische Statements abzugeben.

Viele Promis haben Britney Spears nach ihrer brisanten Vormundschaftsanhörung vor dem Gericht in Los Angeles am 23. Juni öffentlich ihre Unterstützung ausgesprochen. Unter anderem machten sich ihr Ex-Freund Justin Timberlake, ihre frühere Dauerrivalin Christina Aguilera, die Sängerin Iggy Azalea und der Tesla-Chef Elon Musk für sie stark.

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Dieser Moment bei den MTV Awards 2003 ist legendär.

(Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS)

Während der Anhörung im Juni attackierte Britney Spears ihr Management-Team und alle, die an ihrer Vormundschaft beteiligt sind, einschließlich ihres Vaters Jamie Spears. "Mein Vater und jeder, der in diese Vormundschaft involviert ist, und mein Management, das eine große Rolle dabei spielte, mich zu bestrafen (...) Sie sollten im Gefängnis sein", so die Sängerin.

Sie machte auch deutlich, dass sie ein Mitspracherecht haben möchte, was mit ihrer Vormundschaft passiert und wie sie ihr Leben lebt. "Ich will Veränderungen, ich verdiene Veränderungen. Mir wurde gesagt, dass ich mich hinsetzen und erneut beurteilt werden muss", sagte sie vor Gericht. "Ehrlich gesagt, glaube ich nicht, dass ich jemandem eine Beurteilung schuldig bin", fügte sie hinzu. "Ich habe schon mehr als genug getan."

Mutter reicht Petition ein

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Britney Spears' langjähriger Pflichtverteidiger Sam Ingham und auch ihr 25-jähriger Manager Larry Rudolph traten in der vergangenen Woche zurück. Am Mittwoch reichte mit Lynne Spears die Mutter der Sängerin eine Petition ein, in der sie das Gericht bat, ihrer Tochter zu erlauben, ihren eigenen Anwalt zu beauftragen.

Nach psychischen Zusammenbrüchen war der Vater von Britney Spears im Jahr 2008 von einem Gericht als ihr Vormund eingesetzt worden. Seither entscheidet er über ihr Leben und ihre Finanzen. Seit 2014 soll die Sängerin und zweifache Mutter bereits versuchen, sich aus der Vormundschaft ihres Vaters zu befreien.

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